Alle Beiträge von nicofausch

Monkeyforest Ubud, Bali-Indonesien

Wir schreiben das Jahr 2016. Zwei junge Menschen nähern sich dem Wald, sie haben das Brot vergessen und werden wohl nie wieder zurück finden…. Mooooment! falsche Story.
Natürlich darf der Monkey Forest, ein Wald voller Affen, in Bali nicht fehlen. Eintritt bezahlt und kaum 3 Schritte gelaufen schreit uns schon eine von der Seite an. „Banana?“ Natürlich kaufen wir die völlig überteuerten Bananen.
Ich will mir ja das nicht entgehen lassen, auf mir einen Affen tantzen zu lassen. Das hätte ich wohl lieber bleiben lassen und dafür uns(oder besser gesagt Nico) etwas zu Essen gekauft.
Die Affen sind wie „wildgewordene Affen“ agressiv auf mich los. „Give Banana“ schreit mich die Frau immer wieder an und wedelt mit dem Stock über meinem Kopf.
Innerhalb 2 min hatte ich keine Bananen mehr und war erlich gesagt auch echt froh darüber. Endlich hatte dieser Affenzirkus ein Ende und wir konnten weiter.
Ein Wald voller Affen? Wildgewordene Affen? Affenzirkus? Merkt ihr was? Mit den Affen kann man echt gute Wortspiele machen, ein richtiges Affentheater halt.
Als wir befreit von Bananen und schreienden Frauen waren, konnten wir gemütlich unser Trip fortsetzen. Wow, schöner Wald.
Nach einer Weile merkten wir das die Affen auch ohne Anlock-taktik kamen und so auch einiges angenehmer waren. Schwubs hast du wieder einen auf der Schulter.
Auch mit den rumliegenden Rüben waren sie auf eine Angenehme Art anzulocken. Warum verkaufen sie nicht die Rüben zum verfüttern an die Touris?? Logisch , mit den Bananen hast du eine „Affen auf dir Garantie“, aber so wildgeworden macht das echt keinen Spass mehr.
Der Wald ist echt schön und hat auch einen Tempel und einige Steinfiguren zu bieten. Nach dem Nico doch einige male erwähnen musste, dass er Hunger hat, konnte ich mich endlich losreissen und wir sind was Essen gegangen. (Er hätte ja auch einfach eine Banane essen können?!?) 😉

NA ALLES BANANE???
Angi

Ubud, Bali-Indonesien

Ubud ist ein kleines Städchen mit unmengen an Shops und Restaurants. Die Homestays starten bei 5$ die Nacht die edlen Hotels bei etwa 80$. Unser Hotel liegt irgendwo in der Mitte. Es liegt in Ubud irgendwo in der Mitte und ich liege in Bett auch irgendwo in der Mitte… Moment wer ist die zweite Frau in unserem Bett??
In Bali ist Regenzeit! Dies zeigte sich immer mal wieder in kurzen aber extremen Regenfällen, falls man gerade mit dem Töff unterwegs ist muss das Regenfrühwarnsystem eingeschaltet werden (Angi schau nach oben) und wenn das System Alarm gibt muss sofort das Kneipensuchsystem aktiviert werden. Trotz Regen ist es aber immer noch sehr warm und gemütlich, deshalb halb so schlimm.

Entlang der Strassen sieht man jede Menge Tempel. Einige wunderschön, andere total zerstört.
Der Motorradvermieter wies mich noch darauf hin das wir den Schlossschutz nicht schliessen sollen, da dieser nicht mehr auf geht.
Leider hat Angi das nicht mitbekommen und hat in Ubud das Schloss blockiert. Danke Angi!! Es regnet und wir sind ca. 2h vom Vermieter entfernt. Wir haben mit aller Liebe und jeglicher Gewallt versucht das Schloss zu öffnen, Es will einfach nicht aufgehen. Nach weiteren Versuchen von 10 Angestellten von Restaurants und Shops, bekamen wir den Tip, das im Markt jemand sei, der das richten kann, der Markt ist jedoch schon geschlossen. Also liefen wir nass bis auf die Knochen zum Hotel und am nächsten Tag wieder zu Fuss zum Töffschlossknacker. Diese kleine Balinese Fräste uns einen Ersatzschlüssel und fuhr mit mir zum Motorrad wo er die Magnete einstellte und den Schlüssel anpasste. Wow, Good Job!!!
Hier deine 7$

Etwas weiter in den Bergen sind die berühmten Reisterassen wo ich Dani recht geben muss und auch am liebsten einfach rein liegen und das leben geniessen würde…

Nico

Basecamp Seminyak, Bali-Indonesien

Akhirnya tiba di Asia !!
Der brake nach Australien tut uns echt gut, wieder neue Kultur! (bzw. endlich überhaupt Kultur 😉
In Seminyak, ein belebter Ort in Bali wohnt Dave, ein alter Metzger Schulkolege von Angi. Wir haben uns in sener nähe ein Hotel für 289000 Rupia (Fr. 22.-) die Nacht genommen.
Das Hotel ist echt super und man fühlt sich wie in einem Resort. Coole Poollandschaft und viel Platz zum chillen.
Nach Austraien sind wir froh endlich mal in einem richtig günstigen Land zu sein. Mit Dave sind wir dann noch echt balinesisch essen gegangen, 3 Personen satt für 9.- so muss das sein.
Dave selbst lebt hier seid 2 Jahren und hat hier seine Multimedia Firma. Sein Onkel und sein Kollege Severin sind später auch noch zu uns gestossen und wir sind in bisschen um die Häuschen gezogen. Alles geili sieche!! 😉 Seminyak, bzw. Denpasar bzw. Kuta… oder wie auch immer, eigentlich ist das hier eine zusammengewachsene Stadt, welche jedoch hinter der ersten Häuserreihe
mit einem Reisfeld weitergeht. Im Restaurant „Metis“ gepflegt das beste Gran Marnier Soufflee meines Lebens gegessen *wow* und im Jazz & Sushi Haus „Ryoshi“ gegroovt.

Wir haben uns noch für einige Tage ein Töffli gemietet, anders kommt mann hier kaum vorwärts. Es ist echt geil hier im Städtchen, obwohl Städte nicht so unser ding sind.

Weiter gehts per Scooter durchs Verkehrschaos nach Ubud.
Übrigens das erste mal in meinem Leben, das ich ein Motorrad fahre, aber das interessiert hier niemanden… 😉

Nico

Angis kleines Tierlexikon, Australien

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Unglaubich die Auswahl an Tieren, die Australien uns zu bieten hat. Während wir nur Rehli, Füchs, Frösch und ein paar Vögel in freier Wildbahn finden, bietet Aussieland doch einiges mehr. Wir waren einfach alle überwältigt. Es heisst ja, das man erst richtig angekommen ist wenn man  Kängurus und Koalas in freier Wildbahn gesehen hat, meint auch der Loose. Beim Känguru sollte das nicht so schwierig sein, allerdings beim Koala kann man sich glücklich schätzen einen in freier Wildbahn anzutreffen… ich sage nur Herausforderung angenommen!


 

Das Känguru

Gang-oo-roo = hä???
Der Name hat das Känguru von dem Entdecker James Cook. Als dieser die Aborigines fragte was das für ein Tier sei, haben diese nur gemeint: “ Gang-oo-roo“, was soviel heisst wie „ich versteh dich nicht“ so erzählt man es sich auf jeden Fall

  • Vorkommen: Australien (wär hätte das gedacht)
    Lebend auf Wiesen oder im Wald, Tod am Strassenrand.
  • Benehmen: Äusserst seltsam, eigentlich sind es ja nachtaktive Tiere, haben jedoch absolut keine Ambitionen um in der Nacht zurechtzukommen. Sie Bemerken es kaum wenn sich ein Mensch mit einer Taschenlampe nähert. Bei ca 1m Abstand erschrecken sie dann plötzlich und hüpfen davon. Sie werden auch vom Licht angezogen was zu vielen Unfällen auf den Strassen führt und die Australierer zwingt, sich einen Roo Rammschutz ans Auto zu befestigen.
  • Fortbewegung: Die Kängurus pflegen grundsätzlich zwei Arten der Fortbewegung, die schnelle und die langsame grasende. Bei der schnellen hüpfen sie davon und bei der langsamen benutzen sie ihren Schwanz als zusätzliches Bein und rollen dabei mit den Vorderpfoten ganz komisch ab (siehe Bild auf dem ich einen Hut trage) was irgenwie echt bescheuert und doch lustig aussieht. Jede Ortopäde wäre glücklich dies zu sehen.
  • Sozialverhalten: Sie sind immer in Gruppen anzutreffen und gut zum schmusen geeignet.

Das Wallaby

Die Wallabys äffen grundsätzlich immer die Kängurus nach was eine Beschreibung überflüssig macht. Nur der Körperbau scheint nicht der gleiche zu sein. Da geht wohl jemand zu wenig ins Fitnessstudio


Der Koala
Das Koala
Die  Koalas

  • Vorkommen: In Australien (wär hätte das gedacht)
    Auf Eukalyptusbäumen sitzen auf Astgabeln.
  • Benehmen: Sie sind grundsätzlich Feinschmecker und Essen von ca. 500 Eukalyptus Arten nur ihre 5-10 Arten. Mein lieber Scholli. Und ich dachte ich sei ein Feinschmecker.
    Wasser müssen sie eigentlich nur sehr selten zu sich nehmen, weil die Flüssigkeitsaufnahme durch das fressen stattfindet.
    Daher kommt auch der Name Koala= Kein Wasser
  • Fortbewegung: Wenn sie erst mal ihren Baum gefunden haben, bleiben sie dort um zu fressen, schlafen und was man sonst alles so als Koala macht und verlassen diesen nicht so schnell wieder. Sozusagen wie Nico früher zu unsren WG Zeiten als er am Freitag  auf dem Sofa platz genommen hat und diese erst am Sonntagabend wieder verlassen hat.
  • Wissenswertes: Koalas sind immer eher langsam unterwegs und erinnern meist an ein Faultier. Sie sind aber trotzdem in der Lage zu springen, zu rennen und zu kämpfen. Wahrscheinlich ist das wie bei den Mogwais (Gremlins)…ach Quatsch, das SIND Mogwais:
    Nachtaktiv, nicht nach 12h füttern, trinken kein Wasser und sie können zu echten Monstern werden. Wenn ein Koala mal wütend wird ist nix mehr mit kuscheln. Das erkennt man übrigens (anders als bei den Mogwais) am Ohren wackel. Wenn ihr ein Koala seht der mit den Ohren wackelt, macht euch schleunigst aus dem Staub.


Der Kakaduuuu

  • Vorkommen: Australien, bla bla bla Benehmen, bla bla bla…. ne so können wir nicht weitermachen
    Dachtet ihr jetzt echt das ich das bei allen Tieren so mache? Ne ne
    Ich möchte euch etwas über die Kakadus erzählen. Das sind richtig freche Tiere, die es drauf haben mit ihrem „Schlitzbuebe Blick“ alles zu bekommen und ich muss sagen es funktioniert auch. Beni und ich haben die frechen Schlitzbuebe sofort in unser Herz geschlossen und so konnten wir es uns nicht nehmen lassen, im Laden Sonnenblumenkerne zu kaufen um uns mit ihnen anzufreunden. Schlau sind sie auf jeden Fall, denn während die einen fressen, halten zwei andere versteck auf dem Baum Wache und geben einen Warnschrei ab , sobald etwas passiert und schwubs sind alle wieder weg. Der Besitzer der Grampian Cabins Log nannte sie die Ratten der Lüfte, weil sie angeblich vieles kaputt machen. Ich glaube er mochte alle Vögel nicht besonders. 🙁


 Crismon Rosella Parrot

Wir sitzen im Grampianspark gemütlich am See am Picknicken als plötzlich 5-6 dieser Papageien sich gefährlich nah an uns ranwagen. Freund oder Feind??? Natürlich wollte ich nichts riskieren und hab ihnen als Friedensangebot meine Hand gefüllt mit Sonnenblumenkernen entgegengestreckt. „Hee, die fressen dir ja aus der Hand“ kam von Beni ganz verwundert. Gehen wir noch einen Schritt weiter. Ich streck ihm meinen Finger entgegen und schwubs ist er auf meiner Hand. Wow coool.
500 Vogel und Papageienarten leben hier und die Vögel sind nicht wie bei uns. In der Schweiz sind sie klein und putzig und zwitschern was vor sich hin und hier sind es grosse Vögel bei dem sie mit ihrem krähen jeden Spatz übertönen.


Die Riesenameise

Mann ist die Dick mann


Die australische Arschlochfliege

Ohhh mein Gooott, wo soll ich bloss anfangen. Wenn ihr jetzt denkt ihr müsstet in Australien Angst vor Schlangen und Spinnen haben, dann täuscht ihr euch. Die Gefahr lauert in der australischen Bushfly.
Das ganze fängt ja eigentlich lustig an….

Der Aussie Salut

Beim Aussie Salut könnte man meinen, dass die Australier ein super freundliches Volk ist das uns immer nett zuwinkt. Weit gefehlt. In Wahrheit versuchen sie ihr Leben zu retten und die Bushfly mit einer typischen Winkbewegung abzuwehren. Die Fliege hat sich nämlich auf unser aller Gesichter spezialisiert. Sie ernähren sich ausschliesslich von Körperflüssigkeiten und fliegen daher in alle zugänglichen Körperöffnungen: Sprich, Mund, Nase, Augen und Ohren. Wenn sie erst mal da ist bringt sie immer 3-4 ihrer Freunde mit und ist nur sehr sehr schwer abzuschütten. Das war auch der Grund warum wir schon mehrfach kurz vor einem Nervenzusammenbruch standen und fluchtartig ins Auto zurück mussten (ich scherze nicht, das mussten wir wirklich).


 

The Sydney Bird

Diesen grossen Kerl haben wir in Sydney in unserem Hogwart Hotel entdeckt. Scheint ein netter Typ zu sein. Leider weiss ich nichts über ihn.


Rotbäuchige Schwarzotter

Die Rotbäuchige Schwarzotter ist eine giftige Schlange des tödlichen Australiens. Sie ist scheu und eher Bissfaul. Bisse beim Menschen können Lähmungen hervorrufen. Meistens ist es doch  nicht weiter gefährlich, aber dennoch gibt es bekannte Todesfälle.

Viel gefährlicher war hingegen der Blutsaugende Blutrünstige Blutegel mit dem Beni seine Bekanntschaft machen durfte.


 

Der Blutegel

Auf einer Koala jagt durch den Wald sind wir darauf gestossen. Beni rief uns plötzlich zu sich „Schaut mal diesen komischen Wurm an.“ Das ist ein Blutegel.“ erwiderte ich. Ich durfte ja schon in meiner Kindheit Bekanntschaft mit einem Blutegel machen, was dazu führte das ich eine Woche bei uns zu Hause nicht mehr auf das Klo im unteren Stock ging, aber das ist eine andere Geschichte.
Zurück beim Auto bemerkte Ben beim Schuh wechsel, dass sich zwei gaanz kleine Blutegel sich bei ihm im Schuh eingenistet haben. Anscheinend können sie sich durch jedes Schnuröhr und durch jede enganliegende Kleidung locker hindurchschlängeln. Gefährlich sind sie auf jeden Fall nicht und können keine Krankheiten übertragen. Oft werden sie zu medizinischen Zwecken verwendet. Im Speichel haben sie ein blutverdünnedes Mittel und so blutet man auch lange Zeit nach dem Blutegel noch weiter. Wenn der Blutegel satt ist, kann er ganze 2 Jahre davon leben. Ein interessantes Tierchen sag ich euch.
Was mit Beni passiert ist wollt ihr noch wissen?  Den haben wir im Wald zurückgelassen und sind mit quietschenden Reife davon. Den lassen wir doch nicht so in unser Auto einsteigen ;););)
Ach Quatsch, er ist wohlauf. Nach einem kurzen wegschnippen war das Problem gelöst.


Der Echidna

Der Echidna ist der Ameisenigel, ist aber mit dem Igel nicht verwandt. Als Eierlegendes Säugetier gehört er zu den Kloakentieren. Er besitzt geilchzeitig stacheln und Fell. Das Fell ist für den Echidna wichtig, da es in der Winterzeit in Australien auch mal below Zero sein kann, ja genau, in Australien.


Der Wombat

Leider waren es hier nicht anders wie mit den Kängurus. Unseren ersten Wombat haben wir tot am Strassenrand gesehen. Und so haben wir einen lebenden leider nur einen im Wildpark gesehen. Der „einheimische Dachs“ ist wie das Känguru in der Abendämmerung grasend auf er Wiese vorzufinden.


 

Der Tasmanische Teufel

Der Tasmanische Teufel ist vom aussterben bedroht und eigentlich nur noch im benachbarten Tasmanien anzutreffen. Daher war es uns auch nicht möglich diese in freier Wildbahn zu sehen. Der Name hat er durch sein schwarzes Aussehen, seine Ohren die rot anfangen zu leuchten bei einem Angriff oder die komischen Geräusche die er von sich gibt.


Der Flötenvogel oder Magpie

Mit seinen wunderschönen und coolen Gesängen  wirkt der Flötenvogel wie ein nettes Tierchen das sehr an unsere Elster erinnert. Aber wenn die Tiere erstmal ihr Nest verteidigen, dann geht es los. Die Aussies haben erzählt, dass die Vögel angreifen und in den Nacken picken. Auch habe ich gelesen das diese bei Verteidigung ihrer Brut, immer wieder versuchten bei Menschen die Augen aus zu picken  (What the…??). Erinnert sehr an Alfred Hitchcocks Die Vögel. Ich sage nur tödliches Australien.


Der Pelikan

In Nelson Bay traffen wir wieder mal auf diese gigantischen Vögel. Die sind ja überall verbreitet, überall wo es Fische gib. Diese hier hatten wohl keine Lust auf „kochen“ und haben sich daher für die Fast Food Kette „fish cleaning station“ entschieden. Der Pelikan gilt als der grösste und schwerste flugfähige Vogel.


Der Kookaburra

Da kommen komische Geräusche aus dem Wald. Was ist das? Könnte ein Affe sein, ist aber der laughing Kookaburra. Der Sound dieser Tiere ist einfach unglaublich. Dieser hier hat anscheinend eine Abkühlung gebraucht und ist immer wieder mal in unseren Pool geflogen.


Der Waran

 Sieht aus wie eine Genmanipulierte Eidechse


Fuchur

Und zu guter letzt Fuchur, es gibt ihn doch.

UND UND UND…….

Angi

 

On the road in Victoria, Australien

02.01.2016 – 04.01.2016

In Adelade angekommen erstmal lecker Pasta bei Jamie Oliver reinhauen. Cool gemacht das Restaurant, einiges war auch aussergewöhnlich lecker, einiges aber ernüchternd langweilig.

Im Staat Victoria gab es noch einen Cave, einige Salzseen und Naturparks. Im einen Wildlifepark sprachen uns zwei Aussies an und machten Umfragen zum Park. Der eine war sehr interessiert, mehr über die Schweiz zu erfahren. Als er hörte das wir in einer Wohnung leben antwortete der Parkgehilfe mit schiefen Zähnen“oh, you have to live in apartments in switzerland, thats sad…“
Später erfuhr ich das der durchschnittliche Australier ein 200qm Haus besitzt und einen SUV fährt… okay keine weiteren Fragen.

Nach der Great Ocean Road brachten wir Benni dann nach Melbourne an den Flughafen und verabschiedeten uns bis im März.
Er hat seine Ferien noch etwas verlängert und verbringt noch 2 Wochen in Thailand. Bei der weiterfahrt konnten wir unseren Augen nicht trauen, ein Schild mit Achtung Eisige Strassen, Schneeketten Ausfahrt und einem Skigebiet. Australien?? Doch das gibt es hier und da sind wir auch noch nach ganz oben gefahren. Momentan ist Hochsommer und es liegt kein Schnee, aber im Winter gibts hier ca 3 Pisten für Ski und einen Schlittelweg… komisch komisch… 😉

 

Nico

Great Ocean Road, Australien

Die berühmt berüchtigte Great Ocean Road liegt zwischen Adelade und Melbourne. Wie der Name schon sagt führt die Strasse entlang der Steinig/Sandig/Klippigen -Küste.

Der Ship Wreck Beach war z.B nur über 372 Treppenstufen zu erreichen, auf dem Weg versperrten uns zusätzlich Riesenameisen den Weg, der Strand musste man sich also erkämpfen, dies lohnte sich aber, den dort unten brauste das rauhe Meer und es war da niemand ausser dem Sonnenuntergang.

Übrigens wollte ich mal etwas loswerden:
Alle inklusiv ich selbst waren immer der Überzeugung das Australien sooooooooo heiss ist und alles soooo ausgetrocknet ist…
STIMMT NICHT! Tagsüber war es zwar warm, abends aber war es kalt und es gieng eine fiese Biese, das heisst lange Jeans und Jacke sind angesagt. Das liegt gemäss Dr. Stefan Loose (Bennis Reiseführer) am warmen Wind vom Landesinnern, oder dem kalten vom Meer her.

Des weiteren war an der Great Ocean Road die „Australische Arschlochfliege“ (was das und der „Aussie Salut“ ist wird später noch erklärt) leider zu gut vertreten und man musste manchmal Fluchtartig wieder ins Auto um nicht einen Nervenzusammenbruch zu erleiden.

Okay… Trotzdem sind die Buchten wunderschön, der Fangorn Wald furchteinflössend und die Tierwelt zahlreich sowie auch der Massenansturm der anderen Touristen. Das einzige was es kaum hatte waren Hotelzimmer, dies zwang uns täglich zu langen Suchaktionen, was eher mühsam war.

The Paul effect
Kurz vor der Verzweiflung suchten wir im verschlafenen Ort Lavers Hill an de Great Ocean Road nach einem Zimmer für die Übernachtung. Plötzlich sah Benni den Schriftzug Hotel an einer alten Bar. Ein letzter Hoffnungsschimmer tat sich auf. Na gut, fahren wir mal raus. Vor der Bar an der Tankstelle bastelte ein langhaariger Altrocker irgendwas an der Zapfsäule rum, ein anderer mit Bierflasche sitzt rauchend auf einem Tisch vor der Bar und schaut uns nach… Okay wir haben alle „From dusk till dawn“ gesehen und wissen was passiert. Trotzdem frage ich den bärtigen alten Typen scheu ob er vielleicht ein Zimmer hat? „hmm was? Wollt ihr was essen?“ Nein, wir suchen eine Unterkunft. „hmm ja okay… ich schau mal, ich muss erst ein Bett reinstellen“ …wir vermuteten schon das schlimmste und erwarteten ein versifftes Zimmer im Heustock…

Lange Zeit später kam er mit einem Schlüssel wieder und zeigte auf in rotes Dach etwas weiter unten. „Dort ist es, schauts euch an und wen ihr es wirklich wollt kommt wieder.“  Na dann, schauen wir uns das mal an. Kaum zu glauben, es war Perfekt! Neu gebaut, Behindertengerecht und ein extra Zimmer für Benni für 120AUD!
Wir gingen zurück zur Bar wo er gerade mit einem anderen Paar redete „was?? ihr wollt das Zimmer?  Ihr beide?“
…Ich traute mich kaum zu sagen das wir es auch nehmen… „Was ihr wollt es auch? unbelievable!!!“ der Kerl ist einfach eine Klasse für sich. Wir fregten ihn noch wan den check out sei? „Dann wenn ihr wieder geht… schlaft nur nicht zu lange“ fügte er noch bei.
Bezahlen? „kommt später auf ein Bier in die Bar und bezahlt dort… Ihr haut mir aber nicht ab oder?“  Niiiemals.

Später am Abend in der Bar lernten wir diesen lustigen Kerl endlich besser kennen. Bei einem Bier und einem Austern Shot aufs Haus erzählte uns Paul dann mehr von seinem Leben als Alleskönner.
Der „Bloody Oyster“ wie Angi ihn nennt, besteht aus Tomatensaft Vodka, Tabasco, Basilikum und eine frische Auster und ist wohl das verrückteste Getränk was ich jemals getrunken habe.
I can highly recommend it!

Paul , betreibt das Hotel Roadhouse, das Restaurant, die Bar den Kiosk, die Tankstelle, den Campingplatz hinter dem Haus und zu all dem noch eine art Antiquitätenladen mit zusammengewürfelten alten Sachen. Das erklärt warum er eigentlich gar nicht interessiert ist ein Zimmer zu vermieten, den das bedeutet nur mehr Arbeit. Sprich „the Paul effect“. Mehr Kunden = Mehr Arbeit.
Als er hörte das Benni von Deutschland ist kam er mit ca 10 Stern und Neue Revue Heften aus 1965-1970 die er irgendwo gekauft hatte und wollte unbedingt wissen wie die Frau auf dem einen Cover heisst. Anscheinend ist er seit 20 Jahren scharf auf sie 😉 Leider konnten wir ihm auch nicht weiterhelfen. Zu seiner Freude habe ich ihm jedoch zwei Zeitschriften von 1969 abgekauft. Die Berichte über die erste Mondlandung, aber auch andere Themen dieser Zeit sind sind auch Heute aktueller den Je.

Nico

Grampians Nationalpark, Australien

04.01.16 – 06.01.16   &   14.01.16 – 18.01.16

„Der Herr Loose sagt, dass die Grampians ein beliebtes Reiseziel seien. Zwischen Papageien und Kängurus im Nationalpark“ teilt uns Benni auf dem Rücksitz mit. Das ist sowieso als POI bei uns gesetzt.
Also nichts wie hin.
Der Grampians Nationalpark zwischen Adelaide und dem Start der Great Ocean Road ist voll mit Tieren Bergen und den dazugehörigen Tracks.

Der Ausgangsort ist Halls Gap ein Dörfchen mit nur 500 Einwohnern, dafür aber 6000 Betten für Besucher aus aller Welt.
Wir haben und für eine Lodge am Waldrand entschieden. Inmitten von Kangurus, Emus,  Hasen, Papageien und Kakadus. Die Berglandschaft sieht aus wie hartgewordene Pancakes, dies mussten wir von nahem ansehen, deshalb sind wir auf den „Pinaccle Walk“ auf den Gipfel der Canyons wo wir einen überblick auf den Nationalpark kriegten. Wie der Name schon sagt war es wirklich der höhepunkt. Die Aussicht war einfach toll.

Nico & Angi & Ben

 


Gastbeitrag von Sir Benedict H. Mayer

Der Koala

Es ist gerade schön warm im Grampians National Park in Victoria/Australia. Der leuchtende Fleck da oben, der mir immer wenn er nach der Dunkelheit erscheint, ein angenehme Wärme auf meinen Pelz zaubert, gibt heute wieder alles was er kann.
Ich hatte mir vorhin gerade den Wanst dermassen mit diesen leckeren Eukalyptus Blättern voll geschlagen, dass ich erstmal mit meinem Sprössling meine Lieblingsastgabel aufsuchte und dort friedlich vor mich hin döste. Fressen und schlafen ist sowieso meine Lieblingsbeschäftigung. Der Kleine schlief gleich sofort ein und auch mir fielen immer wieder die Äuglein zu.
Plötzlich bin ich erschrocken weil ich ein komisches Geräusch hörte.
Es ist dieses Geräusch das ich schon öfters gehört hatte. Ich frage mich immer und immer wieder was das sein soll. Es bewegt sich vorwärts, aber hat keine Beine. Hinten raucht es raus als würde ein Feuer in ihm herrschen.
Der Kleine ist auch erwacht, denn er bekommt jedesmal Angst, wenn sich diese komische etwas auf uns zu bewegt. Es bewegt sich langsam und von innen starren meist viele Augen hoch in unsere Bäume, als würden sie etwas suchen.
Das komische ist auch, dass, wenn es anhält, auf einmal mehrere andere Erdbewohner raus klettern. Sie können aufrecht gehen und haben so etwas wie zwei Arme zum greifen. Sie geben auch oft Laute von sich. Ich verstehe das zwar nicht so genau, doch meine ich oft gehört zu haben: „Wow, da schau ein Koala“ „Oh wie süss, ein Koala mit seinem Jungen“ „der hats gut, der schläft den ganzen Tag“.
Dieses Ding heute bewegt sich auch wieder auf uns zu. Ich sehe wie mich das Augenpaar des vorderen entdeckt hat. Es scheint als würde er dieses komische Ding irgendwie steuern können. Es hält direkt unter unserem Baum.
„Wo ist er“ „Wo ist er“ „Ich seh ihn nicht“ höre ich unterschiedliche Laute aus dem Ding rufen.
Sie scheinen nervös aber gleichzeitig auch voller Freude zu sein. Dann klettern sie raus.
Vorne ein Männchen und ein Weibchen, sie scheinen ein Pärchen zu sein weil sie sich immer wieder umarmen. Hinten ein Männchen das auf seinem Schädel unbehaart ist.
Sie sind voller Freude, dass sie mich und meinen Jungen entdeckt haben. Ich höre sie rufen: „endlich einen Koala entdeckt, und dann auch noch in freier Wildbahn“ „hast du toll gemacht. Du hast ihn als erster entdeckt“ sagt das Weibchen zu seinem Männchen und dann berühren sich ihre Mäuler.
Dann starren sie alle durch komische kleine Kisten auf uns und immer wieder gibt es Geräusche wie das brechen eines Astes „klick“ „klack“.
Meinem Jungen wird das ganze Treiben langsam zu bunt und er klettert in höhere Lagen. Einmal auf einen Ast des anderen Baumes gesprungen und dann gehts noch höher hinaus. Obwohl ich gerade ziemlich faul bin klettere ich ihm hinterher und wir verstecken uns ein bischen in den etwas dichteren Ästen.
Von unten hör ich nur noch: „schau wie leicht und elegant sie den Baum hoch klettern können“ „die sind so knuffig“ „Koala- abgehakt.“
Ich kann dann gerade noch erkennen wie sie glücklich und zufrieden in ihre komische Kiste hüpfen und langsam davon ziehen.
Bald verschwindet auch der leuchtende Fleck da oben und es wird kälter. Zum Glück habe ich einen Pelz. Beim nächsten erscheinen des lechtenden Flecks beginnt das Spiel von vorne.

Ben

New South Wales, Australien

27.12.15 – 31.12.15

„Was war den das? Ein schwarzer Kakadu??“ Tatsächlich!
Da Staunten Benni und ich nicht schlecht, ich dachte es gibt nur weisse. Schon haben wir unser neues Lieblingstier gefunden.
Die Neugier auf die Kängurus und Koalas war einfach zu gross, also zog es uns schon früher als erwartet in die Natur Australiens und so haben wir uns Entschieden 4 Tage den „Kanton“ New South Wales zu erkunden statt in der Stadt festzuhängen.
Mit unserem super (eigentlich bestellten 4×4 der gar keiner war) Holden Sportkarre, machten wir uns am nächsten Tag nach Bennis Ankunft in aller Herrgottsfrüh (warum heisst das eigentlich so?) auf den Weg in die Blue Mountains, die uns von mehreren Touris und Aussies wärmstens empfohlen wurden.
Dort angekommen sind wir gleich los um die Gegend zu erkunden. Wir haben uns für einen kleinen Track entschieden, was sich im nachhinein rausstellte, das beste war. Nach dem Mittag füllte sich nämlich alles. Hauptsaison bei den Aussies und natürlich zieht es alle Einheimischen zu den Touristenatraktionen.
Die Blue Mountains waren schön aber nicht überragend und durch den plötzlichen Toristenandrang zog es uns weiter Richtung Strand. Vorbei an dem industriellen Newcastel Richtung Neson Bay. Hier ist es schön und es sollte sogar Koalas geben.. .juhhhuuu. Also sind wir in den Wald auf Koalajagt, leider erfolglos.
Der Strand am Nelson Bay war aber leider auch so überfüllt, dass es nicht möglich war um hier zu nächtigen.
Auf der verzweifelten Suche nach einer Unterkunft wollten wir schon fast aufgeben und zurück nach Sydney fahren. Im letzten Moment haben wir dann doch noch etwas gefunden.
„we need a room for tonight“ Gott sei Dank. Bulls and *** igendwas hat das Hotel/Motel geheissen. Sie waren sogar noch bereit uns um 20.10 noch etwas Essen zuzubereiten, obwohl die Kühe bereits um 20:00 geschossen hat (what the….20:00????) Diese „nine to five“ Philosophie werden wir noch einige mal bemerken.

Ein suuuper weiches flauschiges Bett gab es hier und vor dem schlafen gehen noch schnell ins Hauseigene Casino noch etwas Geld verzocken.
Am nächsten Tag sind wir noch etwas weiter rauf Richtung Foster gefahren, weiter auf der Jagt nach der Wildnis Australiens.
Juhuuu da vorne am Strassenrand das erste Känguruh, aber Moment mal, das bewegt sich ja gar nicht und die Knochen schauen auch schon raus. Naja wir sind auch noch lange genung hier. Jedes weitere Känguruh am Strassenrand war ein kleiner Fortschritt und so sollten wir schon bald unsere erstes lebendes in freier Wilbahn sehen, aber dazu später mehr.
Obwohl wir hier keine Roos und keine Koalas gesehen haben sind wir dennoch andere Intressanten Tieren begegnet. z.B. die zwei Blutegel die sich nach einem Track durch den Wald bei Benni im Schuh eingeschlichen haben.
Oder die tote überfahrene Schlange auf dem Feldweg.

An einem Bay sind vor unserer Nase eine horde Define an uns vorbeigeschwommen und an einem See haben wir einen riesige Echse gesichtete.
So verging die Zeit wie im Flug und schon war der 31.12 und Zeit wieder nach Sydney zu gehen.
„What are your plans for today?“ „we are going to Sydney“ „Ah, to see the fireworks“. Ich glaube die Ausssies verbinden New Year und Sydney nur mit Fireworks…Hallo das ist SYDNEY… BIG PAARDY….
aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt…

Angi

*Happy New Year* Sydney, Australien

25.12.15 – 02.01.16

Bye Bye New Zealand… Welcome Australia!!

Eigentlich war ja Australien ja gar kein Ziel unserer Reise, aber wen wir schon mal hier unten sind, haben wir uns dann doch für einen kleinen Abstecher ins Aussieland entschieden.
Australien ist einfach gross, viel zu gross und wenn man sich die grösse von Europa mal als Land vorstellt, ist Australien immer noch grösser…
Wir werden nur einen kleinen Teil bereisen, nämlich Sydney, Melbourne, Adelade, und alles was da so dazwischen liegt.

Unser grosses Ziel war ja Silvester in Sydney zu feiern, diese Idee hat der Benni (wie schon erwähnt) auch mitbekommen hat sich für einen kleinen Besuch und Mitreise entschieden.
Wir haben uns so gefreut endlich wiedermal ein bekanntes Gesicht zu sehen. „Yeah dä Benniiii“, „Jo Servus“, so die Begrüssung als wir ihn am Flughafen Sydney abgeholt haben. Mit Kokosnuss bewaffnet bei AVIS wieder den falschen Mietwagen bekommen. Schonwieder nicht was wir bestellt haben, 4×4 SUV bestellt. Tiefergelegte Sportkarre bekommen. Do i look like Paul Walker?
Tja… dann ab auf die Offroad Pisten, das habt ihr nun davon 😉

Da wir bis zum Silvester noch einige Tage Zeit hatten sind wir richtung Norden um die Natur von New South Wales zu erkunden. [Sepparater Beitrag]

NEW YEAR SYDNEY!
Erstmal doofe Partyhüte besorgen, wie wir später merkten, waren wir die einzigen bis auf eine Gruppe Haare Krishnas die nicht 08/15 aussahen. Alle andern Australier total schickimicki gekleidet.
Weiter ins „The Rocks“ Viertel von wo aus die Harbour Bridge, das Opernhaus und das Feuerwerk zu sehen ist.
Alles ist hier abgeriegelt, sozusagen Türsteher fürs Viertel…
Keine Flaschen, kein Alkohol auf der Strasse usw… „huh?“ kein Alkohol an Silvester… Anstossen und so?? …total langweilig. Zum Glück gab es noch ein Löwenbräukeller etwas ausserhalb wo wir doch noch ein Bier bekamen.
Dann Family Feuerwerk um 21:00, Löwenbräukeller, eine andere Bar, die aber kurz vor 12 geschlossen hat, Mitternachtfeuerwerk alkoholfrei, schotten dicht alle nach Hause „huh“ das wars schon?…

Fazit Sydney: Riesige Stadt, Millionen von Menschen, Feuerwerk, Flugshow, Big Big Big… stimmung Null.
Nächstes mal: Nürensdorf, weinige Bauern, Frauefürz, Fluglärm, simpel aber ey, STIMMIG TOTAL!!!

Nico

South Island on the road, Neuseeland

Auf der Südinsel ging es eigentlich ähnlich wie auf der Nordinsel weiter, jedoch ist hier die Natur rauer und die Bewohner rarer.
Die Mode ist einfach: Supermarkthemd, Fischerhose und Gummistiefel (My formal dress is a clean pair of gumboots) ist die Regel.
Wenn es auf der Nordinsel gepflegte Waldwege gab, gibt es hier wilde überwachsene Höhlen und was touristische Glampingplätze waren sind hier gespenstische verlassene Wiesen. Alles in allem eigentlich noch cooler als vorher, da wir ja auch die Wildniss dem touristischen und Urbanen vorziehen.
Die alten Goldgräber Zeiten sind zwar eigentlich vorbei, doch als Angi gehört hat das es hier immer noch jede Menge Gold in den Flüssen gibt hat sie die alten Zeiten wieder aufblühen lassen. Angi ist ja schon von früher her als Jäger und Sammlerin bekannt, doch das gold diggern schlägt jeden Rekord und mann kann sie fast nicht mehr davon wegbringen. Leider gab es einen Campingplatz mit eigenem Gold schürfer Fluss wo wir natürlich unbedingt bleiben mussten.

 

Queenstown, der Partyort war sensationell, das sonnst so ruhige Neuseeland kann ja auch feiern, der Cowboy Saloon, die Schneebar und das NZ Alpenrock giengen richtig ab, yiiihaa..

 

Ich See hellblau: Auf der fahrt nach Christchurch über den Berg sahen wir die beiden kitschig hellblauen Seen Lake Pukaki und Lake Tekapo die wir fast umrundeten.

 

Moeraki: Der Camping mit der Schweizer Fahne… Ein Basler betreibt diesen Platz und hat und sensationell über die Gegend informiert. Mann kann hier Pinguine und jede Menge Seelöwen in freier Wildbahn sehen. Wen wir glück haben sehen wir 3-5 Pinguine, sagte er… Nach ca 10 haben wir mit zählen aufgehört und die Seelöwen lagen auch überall rum, Angi ist fast noch einen draufgetreten, da der sich zwischen den Steinen versteckt hatte.

 

Christchurch: Leider ist hier unser road trip NZ schon vorbei…
Unser Bus sah aus wie Sau, darum haben wir ihm noch die letzte Wäsche verpasst.
Wir hätten ohne probleme noch einen Monat länger hier verbracht, doch wir halten unsere Grobplanung diesmal ein und ziehen weiter.

See ya soon New Zealand…

Nico