Osterinsel, Chile

29.10.2015 – 02.11.2015

Die Osterinsel schwimmt irgendwo im nirgendwo, mitten im Pazifischen Ozean, trotzdem hat sie ummengen an Geschichten zu erzählen! Ich werde darauf nicht näher eingehen, da dies kein Ende haben würde, wer es interessiert kann es hier lesen.
Die Moai Statuen sind Weltberühmt und Unesco Weltnaturerbe, doch diese Insel hat noch viel mehr als das zu bieten.
Hier hat die Natur noch überhand, das einzige Dorf Hanga Roa ist klein und wird mit Stromgeneratoren betrieben, Natürlich gab es wie erhofft einen Stromausfall auf der ganzen Insel, in allen Restaurants und Bar wurden mit Kerzen und unplugged Instrumenten weitergemacht als wäre das immer so.
Auch sonst ist hier alles noch nicht wirklich modern, Handy Empfang miserabel und Internet war auch kaum da oder nicht zu gebrauchen. Solches Teufelszeug ist halt noch sehr neu auf der Insel… Aber wir konnten sehr gut auf all dies verzichten denn die unberührte Natur, die wilden Pferden, welche uns immer wieder zum anhalten zwangen (Anmerkung Angi: Es hatte weder Zebra noch Pferdestreifen) die Vulkane und die Brandung an den Klippen waren einfach sensationell.

Aber zurück zum Anfang…
Jerome von unserm Guesthouse hat uns ordnungsgemäss mit Blumenkette am Flughafen abgeholt. (Anmerkung von Angi: es war eine echte Blumenkette und nicht so eine billige aus Plastik ….wie geil)
Das Wetter war die ersten Tage bewölkt und regnerisch, deshalb mieteten wir uns ein Auto um um die Insel zu fahren. Die Strasse sind grösstenteils geteert jedoch mit Schlaglöchern übersät… Einmal rundum sind ca. 40km, dies erklärt auch das es nur eine Tankstelle auf der ganzen Insel gibt.

Auf dem Weg gibt es 2 Nationalparks und jede menge Aussichtsstellen wo Moai Statuen oder Petroglyphe uralte Geschichten erzählen (Dies tun sie nicht, dies tun die Schilder, jedoch geht kaum einer einen so weiten Weg für Schilder, deshalb erzählen es die Statuen).
Dank tripadviser (Unser bester freund auf Reisen) sind wir noch auf den versteckten Strand Playa Ovahe gekommen. Ein Strand der nur durch Klettern über eine Klippe zu erreichen ist. Hier fühlt man sich als hätte man diesen Ort als erster entdeckt, abgesehen vom Schild (climbing forbidden) welches wie man sagt Aliens hier aufgestellt haben.

Als das Wetter endlich Tropisch wurde mieteten wir uns eine Quad (ATV) und Angi, die das erste mal ran durfte drehte fast durch und bekam den neuen namen Rally-Angi! Mit dem Quad konnten wir dann auch den inoffiziellen Klippenweg durchrotzen. Also zwang es Angi auch am letzten Abend noch mal auf die Rally Streckte um im Abendrot einfach das Leben zu geniessen. Die Fahrt war unglaublich, zwischen wilden Pferden und Kühen direkt an der Klippe in der untergehenden Sonne. Dies war der schönste Momente auf der Insel!

Für die Leute welche zu faul sind dies alles zu lesen, ich nenne jetzt mal keine Namen, werden wir für Susi noch ein zusammenfassendes Video machen. (Spass muss sein)
[Video]

Nico

 

 

 

Viña del Mar / Santiago, Chile

Die Künstlerstadt Valpariso hat uns nicht wirklich beeindruckt, da wir erstens nicht wirklich auf der Kunst und Museum -Schiene fahren und zweitens de Rest der Stadt ziemlich abgefuckt ist. Da hat uns der Hund von Puerto Varas nicht gerade was schönes gezeigt.
Böser Hund, Pfui!!
Aber gleich eine Stadt weiter ist ja Viña del Mar, das Miami von Chile, wohin es uns auch gleich gezogen hat.
Dies ist ein Strandort an einem guten Standort, drum nahmen wir diesen Strandort als unser Standort! Zungenbrecher *narf-zorg*
Die Stadt ist ziemlich US Amerikanisch angehaucht.
Mac, BurgerKing, KFC, Pizzahut usw. und jede Menge parfümierte Shops, welche uns wiedereinmal mehr anlockten. Es funktioniert einfach! Bester Raumduft: Ripleys, änlich wie der Duft vom Aria Las Vegas, immer wieder verführend!
An vielen bisherigen Orten suchten wir unsere Restaurants nach dem „KleinsteChanceAufLebensmittelvergiftung“ -Prinzip aus, hier fanden wir zwischen den Fastfood Giganten echt leckere Seafood Restaurants Jammy!! Aber auch mal wider Fastfood und ein bisschen Kapitalismusieren tut auch wiedermal gut! (ja es gibt bestimmt ein Wort dafür)

Am den vielen kleinen Stränden von Vina wird alles für die Saison vorbereitet, anscheinend sind in der Hauptsaison hier so viele Leute wie man es sonst nur in Benidorm oder China kennt. Das Meer ist pazifisch kalt und die Wellen ozeanisch hoch. Zum schwimmen gerade nicht so geschmeidig, aber  für Surfer ein super spot!
Irgendwann muss ich auch mal damit anfangen…

Weiter gehts nach Santiago de Chile, von wo aus das Inselhopping bis nach Neuseeland losgeht. Erster Flug zur Osterinsel (nein da ist kein „n“ es gibt keine Osterinseln, da ist nur eine Insel)
In Santiago haben wir uns ein Appartement gemietet wo wir uns ein bisschen schweizer Küche zubereiten. Hier ist es wie zu Hause, es könnte eine 40qm IKEA Vorzeigewohnung sein, ist es aber nicht.

Im ready for the Islands!!! how about you Angi?
Yeah sicher, so öpis vo rädy!!!
..so then, lets GOOO!!

Nico

Vulkan Osorno Puerto Varas, Chile

Der riesige Vulkan Osorno ist in dieser Gegend allgegenwärtig, er ist von überall her immer wieder zu sehen, ein bisschen wie beim Matterhorn 😉

Vom Llanquihue-See aus sind wir auf eine 5 Stündige Wanderung über den Vulkan zu den „Saltos de Petrohué“ die Flüsse und Wasserfälle die vom Schmelzwasser des Vulkans entstehen. Den Wanderweg haben wir an einem grossen ausgetrocknetem Fluss plötzlich verloren und haben uns entschieden dem Flussverlauf zu folgen und an der Strasse den Bus zurück zu nehmen. Leider gab es nicht wie versprochen einen Bus zuruck an den See und wir mussten diesen Weg auch noch laufen. Den letzten Teil sind wir noch per Daumen gefahren, da Angi mir nächstens ihren Gandalf-Wanderstock um die Ohren schlagen wollte, wenn wir nicht endlich ankommen. Nönö, würde sie nie tun 😉

In Puerto Varas haben wir unser erstes Auto, einen „VW Gol“ gemietet!! Juhuu!! Und dann noch genau den gleichen wie in Mexiko, und auch hier wird der Golf ohne „l“ geschrieben.
Am Seeufer entlang sind es mit dem Auto nur ca 3,5h fahrt durch die Ferienorte und Wälder um den See zu umrunden.
Hier ist der Deutsche Einfluss überall zu sehen, 1846 besiedelten Deutsche als erste dieses Gebiert. Überall gibt es „Strudel“, „Kuchen“, „Kassler mit Sauerkraut“ und natürlich die „zweite Deutsche Feuerwehr Kompanie“! Wir haben uns am Abend noch Kalbsfilet mit Spätzle gegönnt uns sind in unser Hostal „Tante Puppe“ schlafen gegangen.

Der Vulkan Osorno hat momentan nicht viel Schnee, die unteren Teile sind mit Vulkangestein und Sand bedeckt. Oben könnte man jedoch auch jetzt im Sommer Skifahren, das lassen wir aber mal sein. An einem schönen Tag wie heute pilgern hunderte Chilenen hierher um einmal Schnee anzufassen. Der Schnee an sich hat uns kaum beeindruckt, doch diese Gegensätze von Sandigem Wüstenboden der zum Schnee übergeht sieht sehr ungewohnt aus.

So, jetzt wissen wir eigentlich überhaupt nicht mehr wo hin wir als nächstes sollen. in Patagonien bleiben? Einen Flug nach irgendwo? Hmm… Jetzt lassen wir das Schicksal entscheiden…
Auf der Strasse trafen wir wieder mal einen streunenden Hund, also fragten wir den um Rat. Er sah uns kurz an und schaute zu den Fernbussen nach Puerto Montt, okay! Auf geht’s nach Puerto Montt! Am dortigen Busbahnhof das selbe Spiel… Zufall, nächster Bus, 14h später in Valparaiso! 10 Meter aus dem Busbahnhof der nächste Hund zur Seite. Der ist mit uns ein bisschen durch die Strassen gelaufen und hat uns zu einem Ibis Hotel geführt.
Dies ist eigentlich nicht gerade in unserem budgetplan, aber wenn es das Schicksal so will, können wir auch nichts dagegen tun…

who let the dogs out? wuh, wuh, wuh!
Nico

Fähre Puerto Natales – Puerto Montt

12.10.2015 – 16.10.2015

Navimag (1)

Es war bereits dunkel als wir mit dem Bus in die riesige Höhle fuhren.
Es erinnerte eher an ein Parkhaus als an eine Fähre oder ein Schiff.
Im inneren vom Schiff verschluckt, sind wir ausgestiegen und haben unser Gepäck gefasst. „On the 5. floor“ war die Anweisung von den Matrosen. Also schnell  den Rucksack schnappen und die Treppen hoch.

Navimag (2)
„Ach Grüzi miteinander“ und zeigte auf unsern schönen roten Schweizer Pass, „Nur wegen der Farbe“.
Wir haben einen chilenischen Guide erwischt, der auch deutsch und englisch spricht.
Die Zimmernummer war bereits beim buchen schon bekannt gegeben worden, also schnell schnell los und unser zuhause für die nächsten 3 Tage inspizieren.
Wow… wir hatten ein cooles Zimmer erwischt. Die meisten waren mit Kajhütenbetten ausgestattet.
Hier lässt es sich doch ein paar Tage aushalten.

Navimag (11)

Navimag (3)
Die erste Nacht auf dem Schiff verbrachten wir noch am Hafen und legten erst am nächsten Morgen um 9h los.

Navimag (5)
Also am nächsten Tag schnell aufstehen, z`mörgele und schnell nach draussen um den Leuten am Ufer zum Abschied zu winken, die gar nicht da waren.  Na Ja… Puerto Natales ist ja auch ein verschlafenes Dörfchen das Morgens um 9h ganz sicher noch nicht wach ist. Das wäre ja wie wenn die Schweizer Morgens um 1h wach wären.
Losgelegt Kapitän… wir verlassen das Ufer… raus auf die weite See und das nächste Abenteuer.

Navimag (4)

Navimag
Unser Programm auf dem Schiff???
Essen, ausruhen, draussen sitzen, Essen, ausruhen, Mittagsschlaf, das Vieh besuchen, ausruhen, nach draussen gehen, ausruhen, Nachtessen, ausruhen, im Zimmer rumsitzen und wie im Klassenlager sich gegenseitig Geschichten erzählen.
Eines ist auf alle Fälle klar… Dreimal eine Vollwertige Nahrung zu sich nehmen obwohl man sich nicht bewegt ist nicht gerade ideal.

Navimag (8)

Am 2 Tag begann es dann  ab Mittag zu schwanken und wir hatten nur noch 2 Möglichkeiten: Draussen sitzen oder ruhig im Bett liegen bleiben..bei allem anderen wurde es uns beiden schlecht, vorallem Nico.

[ Video ]

Am 3 Tag als sich die Situation beruhigt hatte konnten wir auf die Brücken und alle Knöpfe drücken…und Zico lenkte das Böötli, na dann kann ja nix mehr schief gehen.

Land in Sicht
Land in Sicht

Navimag (17)

Autopilot...

Während unser Guide rumwitzelte und Piratengeschichten erzählte kam plötzlich ein Meldung rein. Das ganze hat sicher 5 min gedauert und der Kapitän hat immer irgendwelche koordinaten auf ein Papier gekritzelt. „Ein Fischerboot ist gekentert. 2 Personen werden vermisst. Eine mit und eine ohne Schwimmweste. Wenn wir in die Zone kommen, müssen wir nach Ihnen suchen.“  sagte unser Guide ernst. So war es dann auch. Die ganze Crew und auch die Passagiere suchten im Wasser nach 2 verschwundenen Personen. Sind sie noch am Leben? Oder schon tot?  Ich Glaube diese Frage stellten sich alle. Zwei orange Rettungsringe und ein paar Gegenstände trieben im Wasser, aber von Menschen war weit und breit nichts zu sehen. Dies war nicht gerade die Erfahrung, die wir uns von dieser Reise erhofft haben. Nach ca 1-2h erfolgloser suche setzte der Kapitän die Reise fort. 

Am nächsten Morgen um 1h Ortszeit legten wir im Hafen Puerto Montt an. Leider haben wir nicht so viele Meeresbewohner gesichtet wie erhofft (2-3 Delfine und Seehunde und Zico hat aus weiter ferne eine „Schwänzchen“- Flosse eines Blauwals gesichtet.) Auch das Wetter war eher schlecht als schön. Trotzdem haben wir unsere Reise auf der französischen Navimag genossen und würden es wieder tun.

Navimag (13)

Angi

 

 

Hier nochmals alle Fotos:

Das abstürzen des Laptops während des uploads verärgerte die Kamera so fest, das sie alle Fotos löschte... Deshalb nur diese wenigen Handyfotos vom Schiff :-(

Perito Moreno Gletscher Calafate, Argentinien


Glacier time!! Das ist genau mein Ding, El Calafate ist in Patagonien, der unterste Teil von Argentinien. Hier ist das drittgrösste Gletschergebiet der Welt, das Campo de Hielo Sur, wovon wir uns den einen kleinen (riesigen) Teil davon anschauten.
Im Ausgangsdorf El Calafate oder „El Zermat“ wie wir es nennen sieht es wirklich aus wie in den schweizer Bergen, Holzhäuser, teure Sportshops und treking Touristen. Hier bleiben wir eine Weile und unternehmen einige sportliche Aktivitäten.

Den Glacier-trek auf dem Perito Moreno war eine gute Idee, erst mit dem Schiff den 50-70m hohen Eiswänden des Gletschers entlang um später den Gletscher mit Steigeisen zu besteigen.
Immer wieder hörten wir das knacken und Donnern, wenn sich die vordersten Eisberge des Gletschern lösen um dann mit lautem krachen ins Wasser zu stürzen. Leider konnten wir das kalben des Gletschern mit der Kamera nicht einfangen, aber wir haben es doch einige mal gesehen. [ Video ]

PS: Grossen Dank an Silvia & Hansjürg!

Wie gewohnt um diese Jahreszeit am Abend ein leckeres Käsefondue in Städtchen. Ein bisschen swissness in Argentinen, auch wen der Käse nicht an die schweizerische Qualität kam.

Weiter geht’s nach Puerto Natales (Chile)

Nico

Iguazu Wasserfälle, Argentinien

Am Flughafen in Salta erst mal den Schalter zum einchecken und Gepäckabgabe gesucht. „Iguazu?“ spricht uns der Angestellte hinter der Theke an. „Si“ …Fausch y Dorigo?“ „Si!?!“ stauten wir voller Verwunderung. Sind wir wohl die einzigen die Fliegen um die Uhrzeit?  Gut, der Flughafen hatte nur 2 Gates und war praktisch leer…dennoch waren wir verwundert.
Das Flugzeug war doch voll (also ca 80-100 Personen).

Puero Igazu ist ein sehr schönes Dörfchen wieder irgendwo im Amazonas.
Sehr Verkehrsruhig, friedlich und gepflegt. Die Leute waren locker und gut drauf. 
Am nächsten Morgen wollten wir eigentlich zu den Wasserfällen, jedoch hat man in Regenwald öfters mit Regen zu rechnen, was wir schnell bemerkten, deshalb haben wir uns Entschieden einen Tag später zu gehen.

„Schmöckt`s?“ fragte uns der Kellner nachdem er uns das Essen gebracht hat, im Steakhaus gleich um die Ecke. Der Kellner kam aus der Schweiz und ist halb Argentinier, halb Toggenburger.
Hier haben wir uns auf unser Zweijähriges ein 600gr Babybeef zu zweit gegönnt.
„Na es feins Salötli däzue?“ “ Nei Danke“
Schmöckts….wir sassen da, belustigt über diese Tatsache und genossen unser Dinner.

Am Tag darauf dann früh aus den Federn und zum Busbahnhof.
100 Pesos, umgerechnet 10 Stutz für den Bus hin und zurück.
noch 260 Pesos für den Parkeintritt. Hier schnell auf das Gratiszügli um vom Eingang zu den Hauptatraktionen zu gelangen.
Ja Zügli…es erinnerte eher an ein Kinderisäbähnli am Katzensee weder eine Transportmöglichkeit für die Parkbesucher.
Die Iguazú Wasserfälle waren einfach unglaublich. Auf erhöhten Passagierwegen konnten wir von Punkt zu Punkt mehr von den Wasserfällen sehen.  Zum Mittagessen gingen wir in den Subway. Draussen auf der Terasse schwebten wir (oder besser gesagt unser Essen) in höchster Lebensgefahr. Ausgehungerte, Blutrünstige  Nasenbären versuchten uns zu töten und die Weltherschafft an sich zu reissen……..oder einfach unser Essen zu stehlen (bi bitzeli abgschweift). Auf jeden Fall waren wir plötzlich umzingelt von denen und mussten unser Food mit allen Mitteln verteidigen. Zum Glück war ein Angestellter mit Stock allzeit bereit den Kampf mit den  Coatis aufzunehmen….und nein, wir konnten nicht drinnen Essen da es dort keine Tische gab.

Überall im Park haben uns Schmetterlinge als kostenlose Taxis benutzt um nicht fliegen zu müssen. 

[ Video ]

Angi

Salta, Argentinien

Die Busfahrt ging von San Pedro nach Jujuy und von dort noch 50 min nach Salta…sollte es eigentlich.
Aber der 2te Bus hat für diese 50min 3h gebraucht, weil er noch durch jedes Dörfchen gefahren ist und Leute auf- und abgeladen hat.
Sehr ärgerlich, da wir mit Heinz (dem ehemligen Arbeitskollege von Nico) abgemacht haben.Irgendwie funktionierte auch unsere Telefone nicht, sodass wir unsere Verspätung nicht mal mitteilen konnten. Aber zu unserer Überraschung war Heinz am Busbahnhof in Salta um uns abzuholen.
Heinz und Monica haben hier ein Hostal eröffnet und so konnten wir unter familiären Bedingungen im Hostal El Relax residieren.
Das Frühstück am nächsten Morgen war einfach der Hammer….selbstgemachtes Brot, Fruchtsalat, Schicken, Käse, Eier nach Wahl (auch 3min Eier), Orangensaft, Kaffee, Tee und sogar Kakao gab es.
Wir waren im 7te Himmel…endlich mal wieder ein richtig gutes Frühstück. Hier  sind wir 3 Nächte geblieben.
Das erste Abendessen hat Heinz für uns gekocht. Argentinisches Fleisch  mit speziellem Holz grilliert, dazu einen feinen Salat wie man ihn aus der Schweiz kennt.
Mensch war das lecker…aber so richtig GÄIEL

Nach der Empfehlung unserer Gastgeber sind wir am nächsten Tag in ein Restaurant etwas ausserhalb. Nach einen feinen Essen sind plötzlich einheimische erschienen die mit Gitarre , Trommel und mit kraftvoller Stimme das ganze Restaurant mit Musica Argentina unterhielten.
Die ganze Bude sang und klatschte mit. Wir haben es auch versucht.
Einen Tag darauf sind wir noch mit dem Schweizer Gondeli „made in Goldau“ den Hausberg hoch von wo aus man ganz Salta bestaunen kann…Salta ist riesig.

Nach 3 Tagen hatten wir die Flugtickets im Internet gebucht und waren bereit weiter zu ziehen. Gnueg gschnörret und relaxt. Mit dem Flieger ab nach Puerto Igazu….die Wasserfälle warten auf uns

Angi