AITUTAKKIIIIIIIIIIIII…. Endlich sind wir an unserem Traumziel.
Nur noch schnell mit dem Flieger von Rarotonga nach THE REAL PARADISE AITUTAKI.
Der Flieger von Air Rarotonga war so klein das der Pilot selbst die Sicherheitinstruktionen gemacht hat, Oder besser gesagt im vorbeigehen schon fast genervt gesagt hat das wir die Sicherheitsinstruktionen im vorderen Sitz finden und wir diese selbst anschauen sollten. Kurz und knapp ist immer gut wenn man ungeduldig auf das Traumziel wartet. Endlich…die Propeller sind schon im vollen gange und wir rollen auf die Startbahn.
Am Flughafen angekommen sind wir natürlich wieder einmal Standesgemäss mit einer Blumenkette begrüsst worden.
Im Hotel konnten wir dann unser Garten Bungalow mit eigener Küche beziehen. Wir haben das beste erwischt, direkt am Pool und mit Sicht aufs Meer, dass uns den Aufenthalt hier wesentlich versüsst hat. Nach dem Leben wie die Könige in Moorea war es für 2 einfache Backpacker wie wir es sind, sehr willkommen, wieder mal zu Kochen um so ein bisschen Geld zu sparen und ein Stück Heimat zu geniessen. Denn die Küche in Aitutaki war nichts spezielles. Rohen Fisch hatten wir auf den anderen Inseln schon zu genüge. und da das Frachtschiff die Lebensmittel von Neuseeland hierher verfrachtet gab es auch kaum frische Sachen auf der Insel. Das heisst wenn alles Fleisch im Laden gefroren ist, ist es auf der ganzen Insel gefroren. Störte uns aber nicht weiter.
Die ersten Tage liess uns die Inse noch ein bisschen warten und zeigte erst ca nach dem dritten Tag ihre Schönheit in voller Pracht.
Wow, all die Internet Fotos und Prospekte haben nicht übertrieben. Wenn die Sonne scheint kommt die wunderschöne türkisfarbene Lagune zu leuchten und zeigt sich von ihrer schönsten Seite. So etwas haben wir noch nie gesehen. Es ist einfach total unreal.
Nur mit den Sonnenseiten kamen auch die Schattenseiten: Besser gesagt, wir hätten etwas Schatten gebraucht. In der direkten Sonnen war es süttig heiss wie man so schön sagt und man hatte nach 2 min schon wieder das Gefühl ein kühles bad im Pool oder meer zu brauchen. Gott sei dank war dies sehr einfach umsetztbar.
Auch im schönsten Paradies konnten die beiden Backpacker Zappelphilippe nicht stillsitzen und so haben wir hier gleich 2 Touren gebucht. Zico hatte sich ein Böötli Trip auf die One Foot Island gewünscht und ich wollte unbedingt Lagoon fischen.
Also sind wir am Dienstag um 9.30h mit einem Büsli abgeholt worden und sind dann auf ein kleines Schiff verfrachtet worden.
Die Fahrt war kurz, da die Insel sehr klein ist.
Programm auf der Tour: Schnorcheln und 3 Inseln besuchen. Auf der letzten und grössten Insel, one foot Island, haben wir dann noch ein meeega feines Picknick mit allen möglichen Salaten und gegrilltem Tuna….i love it. Das war noch um einiges schöner als auf der Hauptinsel. Die kleinen Inseli sind so wunderschön…wir haben uns ein paar mal überlegt, hier zu bleiben.
Wissenwertes: Auf der One Foot Island wurde 2006 die Americanische Reality Sendung „Survivor“ gedreht.
Das Lagoon fisching startete bereits um 8h einen Tag später, was uns beide zum frühen aufstehen zwag ( Ich weiss, einige hassen uns jetzt für diesen Satz). Also aufstehen, Morgenessen und Pick up um 8h. ich war schon ganz aufgeregt, darauf habe ich mich richtig gefreut. Im Gegensatz zu der ersten Tour, bei dem wir ca 12 Leute waren, waren wir hier nur zu Dritt. Kapitän Black Jack und sein Kompane haben uns schon Sehnsüchtig erwartet und so sind wir auch gleich los. Angel raus und los gehts. Es hat nicht lange gedauert und schon haben die ersten gebissen. Ein Travelley nach dem anderen und noch ein paar andere haben wir gefangen. Als die beiden Guides gemerkt haben, das ich bei den Fischen und mit den Angelruten überhaupt keine Berührungsängste hatte, haben sie mich gleich in ihr Herz geschlossen und ich wurde sogleich zu ihrem „dritten Mann“ ernannt. Wenn sie Hilfe brauchten musste ich immer ran und die beiden Männer konnten da sitzten und nichts tun, auch wenn sie es genau so gut gekonnt hätten. Als hätte der Tag nicht besser werden können, sind wir nach dem fischen noch mit den Harpunen ins Wasser auf die Jagt, wie geil. Zico und ich mussten uns eine Teilen, aber am liebsten hätte ihn nicht rangelassen und nur alleine geschossen. Aus lauter Triebjagt hatte ich alles um mich herum vergessen und mir einen fetten Sonnenbrand am Rücken geholt. Am Schluss hatten wir alle zusammen einen fette Beute von ca 35 Fischen und einem Aal. Wir haben dann noch ein Travelley nach Hause genommen, den wir dann mit viel lieben und viel fehlenden Zutaten zubereitet haben. Es war Yummy.
Für uns beide ein echt geiler Tag.
Meinen Geburtstag durfte ich endlich mal bei schönen warmem Wetter verbringen. Gefeiert haben wir aber nicht so richtig und sind nur auswärts Essen gegangen. Danke für all die lieben Geburtstags Grüsse, ich habe mich sehr gefreut und hätte gerne mit euch gefeiert und angestossen. Miss you all
All you need is fishing
Greetz Angi
Flughafen Check in auf Aitutaki:
Beim reinkommen in den „Flughafen“ fragte uns die Dame mit Blumenband freundlich nach unserem Namen …“Fausch“ antwortete ich, sie suchte kurz und wir wurden auf der Liste gestrichen…
Bitte durch diese Tür der Flieger kommt gleich.
Hmmm… Pass, Flugtickets, Sicherheitscheck… so was braucht’s auf Aitutaki nicht und das ist auch gut so!
Ps: Hatte keine Lust zum schreiben, bin immernoch am geniessen…
Nico