Am Flughafen in Salta erst mal den Schalter zum einchecken und Gepäckabgabe gesucht. „Iguazu?“ spricht uns der Angestellte hinter der Theke an. „Si“ …Fausch y Dorigo?“ „Si!?!“ stauten wir voller Verwunderung. Sind wir wohl die einzigen die Fliegen um die Uhrzeit? Gut, der Flughafen hatte nur 2 Gates und war praktisch leer…dennoch waren wir verwundert.
Das Flugzeug war doch voll (also ca 80-100 Personen).
Puero Igazu ist ein sehr schönes Dörfchen wieder irgendwo im Amazonas.
Sehr Verkehrsruhig, friedlich und gepflegt. Die Leute waren locker und gut drauf.
Am nächsten Morgen wollten wir eigentlich zu den Wasserfällen, jedoch hat man in Regenwald öfters mit Regen zu rechnen, was wir schnell bemerkten, deshalb haben wir uns Entschieden einen Tag später zu gehen.
„Schmöckt`s?“ fragte uns der Kellner nachdem er uns das Essen gebracht hat, im Steakhaus gleich um die Ecke. Der Kellner kam aus der Schweiz und ist halb Argentinier, halb Toggenburger.
Hier haben wir uns auf unser Zweijähriges ein 600gr Babybeef zu zweit gegönnt.
„Na es feins Salötli däzue?“ “ Nei Danke“
Schmöckts….wir sassen da, belustigt über diese Tatsache und genossen unser Dinner.
Am Tag darauf dann früh aus den Federn und zum Busbahnhof.
100 Pesos, umgerechnet 10 Stutz für den Bus hin und zurück.
noch 260 Pesos für den Parkeintritt. Hier schnell auf das Gratiszügli um vom Eingang zu den Hauptatraktionen zu gelangen.
Ja Zügli…es erinnerte eher an ein Kinderisäbähnli am Katzensee weder eine Transportmöglichkeit für die Parkbesucher.
Die Iguazú Wasserfälle waren einfach unglaublich. Auf erhöhten Passagierwegen konnten wir von Punkt zu Punkt mehr von den Wasserfällen sehen. Zum Mittagessen gingen wir in den Subway. Draussen auf der Terasse schwebten wir (oder besser gesagt unser Essen) in höchster Lebensgefahr. Ausgehungerte, Blutrünstige Nasenbären versuchten uns zu töten und die Weltherschafft an sich zu reissen……..oder einfach unser Essen zu stehlen (bi bitzeli abgschweift). Auf jeden Fall waren wir plötzlich umzingelt von denen und mussten unser Food mit allen Mitteln verteidigen. Zum Glück war ein Angestellter mit Stock allzeit bereit den Kampf mit den Coatis aufzunehmen….und nein, wir konnten nicht drinnen Essen da es dort keine Tische gab.
Überall im Park haben uns Schmetterlinge als kostenlose Taxis benutzt um nicht fliegen zu müssen.
Angi
Angiiiiiii, nöd alange! Das isch verbote.
hi hi hi soooo cute!