Nazca war eigentlich kein Ziel unserer Reise, es lag halt einfach da, so wie diese Linien an Boden, viel mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.
Fazit Nazca Linien: Stell dir vor du sitzt in einem Sternerestaurant und bestellst dir ein Filet Mignon und der Kellner serviert dir einen Gemischten Salat…
Laaaangweilig!
Als erstes mal auf die höchste Düne geklettert und uns einen Überblick über das Dörfchen und die Oase verschafft, Die Aussicht ist Fantastisch!
Leider ist einiges im Umbau, doch bleibt es trotzdem ein cooler Ort, eine wahre Goldgrube, wenn man es richtig aufziehen würde.
In der Mitte ist ein See auf dem man noch mit Booten herumfahren kann oder einfach an der Promenade etwas Trinkt.
Wir sind noch für 35 Sol 1 Stunde mit dem Buggy durch die Dünen gebrettert, vooool geil! > Desertbuggy Video <
Und ich habe mich in Sandboarden versucht, was jedoch
nicht so gut geklappt hat, da man so viel Tempo braucht um überhaut Kurven zu fahren ohne anzuhalten blieb ich öfters mitten im Berg stehen ;-(
Naja, im Schnee macht das viel mehr Spass. Interessant ist auch das mann alle 2 Minuten von Taxis & Möchtegerntaxis aufgefordert wird mitzufahren,
obwohl der Ort zu Fuss in 10 Minuten umrundet ist…
An Schlaf war nicht zu denken, da die Dorfdisco sich in unserem Hotel befand und bis 8:00 durchgehend die Gläser in unserem Zimmer zum vibrieren brachte.
Oropax halfen auch nur wenig. Nach der erfreulichen Schliessung der Disco konnten wir dann gemütlich bis 9:00 schlafen, denn ab dann gingen die Bauarbeiten
in unserer Lobby wieder los.. Aaaaargh! Ist ja nicht so schlimm wir sind um 13:00 dann auf unsere 28 stunden Busfahrt nach Cusco wo wir uns ausruhen konnten.
In Paracas konnten wir in den Nationl Park und sind hier einen Nacht in einem typischen Backpacker im Massenschlag (6Betten) geblieben. Zico war nicht der einzige der geschnarcht hat… ich glaub alle ein bisschen…. konnten aber trotzdem sehr gut schlafen.
Am nächsten Morgen konnten wir mit dem Speedboat die Islas Ballestas (Mini Galapagos) besichtigen. Viele Seehunde, Vögel, Pelikane und Pinguine gab es hier zu sehen. In einem nicht so typischen Laden hier im Ort, verkaufte ein Peruaner Gegenstände aus Knochen und toten Tieren und als wäre das nicht schon Crazy genug, spricht er auch noch Deutsch mit uns. Wir gehen jetzt noch etwas Essen, bevor es mit dem Peru Hop Bus weiter nach Huacachina / Ica geht……
Nach 18h Flug todmüde und eingerostet endlich in Lima angekommen. Nach langer Suche und einigem abwimmeln von „Fake Taxis“ fanden wir dann doch noch ein „verry verry oficial Taxi“ der zwar auch keine Genehmigung und kein Taxometer hatte, jedoch einigermassen glaubwürdig aussah.
Nach weiteren ca 1,5h im Taxi für 15$ sind wir endlich in „Miraflores“ (Ein belebtes Quartier in Lima) angekommen, wo uns der Taxifahrer zu einem Hotel seiner Wahl fuhr, obwohl ich ein besseres und günstigeres wusste, aber wir wollten nicht mehr weiter diskutieren und endlich schlafen.
Am nächsten Tag nach dieser absteige schlenderten wir dann durch die Strassen weiter zum Hauptplatz, wo wir dann genau unser geplantes Hostel „Flying Dog“ eincheckten.
Im Hostel natürlich den ersten Schweizer getroffen und mit ihm ein bisschen um die Häuser gezogen und später noch an den „Parque de la Reserva“ wo die Guinness Book Springbrunnen ziemlich coole Shows boten wie LED beleuchtete Wasserfälle und Laser-Projektionen im Wasserdampf.
Am 01.September ist es soweit!!! Dann dürfen wir unser grosses Abenteuer antreten.
Das Abschiedsfest findet am 22. August in der Casa Las Nüras statt. Bei Bratwurst und Bierchen würden wir uns gerne von unseren Familien und Freunden verabschieden…Einladungen folgen
Wir freuen uns mit euch nochmals ordentlich zu feiern bevor wir uns auf unsere Reise begeben.