Upper north island, Neuseeland

23.11.15 – 29.11.15

Abflug Cook Islands Samstag 22:00,29
Ankunft Auckland Montag 02:00…
moooment! wo bleibt der Samstag??? Einfach weg! Den gibts für uns nicht mehr und den werden wir auch nie wieder zurückbekommen. Schaudernd blicke ich in die Zukunft mit Lebenslangem Jetlag…

Willkommen in Mäuseland!
Die biologischen Einreisebestimmungen sind ziemlich strickt, wir mussten alles essen abgeben und unsere Trekking Schuhe zeigen. Das Zelt musste ich zum Glück nicht auspacken,
da der Beamte mein Schweizerkreuz auf dem Rucksack sah und von seinem Sohn der in Flims wohnt zu erzählen begann…
Schon wider vom Kreuz gerettet 😉

Wie auch immer… Wir brauchen einen Camper, spontan wie wir sind haben wir natürlich zum Start der Hauptsaison nichts reserviert, oops?!?
Die Zeit von 02:00 bis zu Öffnung des Infobüros verbrachen wir wie alle anderen Passagiere mit schlafen auf Stuhl, Tisch, Boden und Massagesessel (Mein Favorit)
08:00 Infostand offen, Die Dame „Reservierung??“ „ehm Nope?“ „Okaay“ schmunzelte sie, nahm den Hörer und machte sichs bequem. 5… 10… 15… Anruf bei bei der Campervermietung…
Leider hatten alle teilweise bis ende März kein verfügbares Fahrzeug. Shit (um mal in der Landessprache zu bleiben)
Plötzlich lächelte sie, denn sie hat doch noch etwas für uns gefunden!!! YES! Ein Eco-Campervan, etwas älteres Model aber dafür sehr günstig. Den nehmen wir!
Los gehts Road Trip New Zealand!!

Völlig übermüdet übernahm ich den Camper. Aaalso…
Steuerrad rechts, check! Linksverkehr, check! links um den Kreisel… check! der Blinker rechts am Steuerrad, nach 2 mal Scheibenwischen check! Alles so verwirrend, haben die jetzt Linksvortritt??
Whuuua.. ab ins nächste Hotel erst mal den 24h + fast Freinacht Jetlag ausschlafen.

Am nächsten Tag war alles kein Problem mehr, Angi rief ab und zu „links fahren!“ aber sonst gehts ganz gut. Als erstes geht es Nordwärts durch die reichen Vororte von Auckland
in die upper north island.

Waipu Glowworm Caves:
Gleich neben dem Parkplatz hatte es schon eine kleine dunkle Einbuchtung in welche wir kurz reinschauten. Dann machten wir uns bereit für den 1h walk steil den Berg hinauf wo uns die richtigen Höhlen erwarten sollen.
Nach ca 1h steile Wald und Kieswege kamen wir dann an…
am Schild auf dem steht „end of track, pleace go same way back“ huh? wo sind die Caves? nach kurzem Blick auf die Beschreibung bemerkten wir das dieser Track gar nichts mit dem Caves zu tun hat und diese bei der Einbuchtung beim Parkplatz beginnen, wir haben den Eingang im dunkeln einfach nicht gesehen… haha, der Weg war umsonst! Aber nicht so schlimm wir hatten einen schönen Ausblick auf die Landschaft welche mich (Ich werde es sicher noch öfters erwähnen) an Herr der Ringe erinnert.
In der richtigen Höhle ging es dann feuchte und sumpfige Wege immer weiter nach hinten bis mann fast die Orientierung verlor.
Wir bemerkten erst nach ausschalten der Taschenlampen das die ganze Decke voller Glühwürmchen war. Wie ein Sternenhimmel leuchteten die kleinen Viecher ziemlich hell und ich konnte einen auf meinen Wanderstock setzen… mein eigenes Lichtschwert ich habe!

Parks:
Die riesigen Wälder mit Silver Fern sind total Naturbelassen, sehr gut gepflegt und wunderschön. Es gibt Soooo viele Wanderwege, fast schon wie in der Schweiz.  Auch den grössten und ältesten Kauri Baum Neuseelands erreicht man auf einem kurzen Weg durch den Busch. Die Kauri Bäume sind riesig und uuhralt (Lulli wie alt sind si??? uuuuuuuuhuärä alt) genau! Doch leider in früheren Zeiten fast komplett abgeholzt worden. Der letzte alte Baum ist geschätzte 1500 – 2500 Jahre alt.
Beim Puketi Forest Park noch eine kleine Wanderung zu weiteren Kauri Bäumen wo immer Desinfektionsmittel für die Schuhe bereit stehen, da die Wurzeln der Bäume sehr fein und sehr anfällig für fremde Bakterien und Käfer sind. „save our kauri forest“

Strände:
Wir haben fast alle arten von Stränden gesehen. Groben, feinen, gelben, weissen und vor allem Quitsche-sand gesehen.
Der wohl längste Strand der 90 Mile Beach hat vorallem Angi gefallen, da sie dort ihr Jäger und Sammler-Gen ausleben konnte.
Nach Rat von einem Gestiefelten kann man wenn die Wellen zurück gehen einfach ein bisschen graben und findet Unmengen von Tuatua Muscheln. Angi von ihrem Trieb gejagt suchte uns diese Muscheln und kochte sie am Abend als Pasta Vongole.

Camping:
Es ergab für uns ziemlich schnell unser happy und usefull -place Unterkunftssystem. Einmal happy place, das heist im friedlichen Grünen/Wald/Strand und dann wieder usefull place mit Strom und warmer Dusche.
D.O.C. (Department of Conservation) sind Campingplätze welche von 0 – 20$ kosten und meistens in wunderschöner Umgebung sind. Genau was wir wollen. Keine Luxuscampingplätze mit Kindern, grimmigen Dauercampern und Spielplätzen.
DOC wird noch unser Freund werden.

Nico

Aitutaki, Cook Islands

AITUTAKKIIIIIIIIIIIII…. Endlich sind wir an unserem Traumziel.
Nur noch schnell mit dem Flieger von Rarotonga  nach THE REAL PARADISE AITUTAKI.

Der Flieger von Air Rarotonga war so klein das der Pilot selbst die Sicherheitinstruktionen gemacht hat, Oder besser gesagt im vorbeigehen schon fast genervt gesagt hat das wir die Sicherheitsinstruktionen im vorderen Sitz finden und wir diese selbst anschauen sollten. Kurz und knapp ist immer gut wenn man ungeduldig auf das Traumziel wartet. Endlich…die Propeller sind schon im vollen gange und wir rollen auf die Startbahn.

Am Flughafen angekommen sind wir natürlich wieder einmal Standesgemäss mit einer Blumenkette begrüsst worden.
Im Hotel konnten wir dann unser  Garten Bungalow mit eigener Küche beziehen. Wir haben das beste erwischt, direkt am Pool und mit Sicht aufs Meer, dass  uns den Aufenthalt hier wesentlich versüsst hat. Nach dem Leben wie die Könige in Moorea war es für 2 einfache Backpacker wie wir es sind, sehr willkommen, wieder mal zu Kochen um so ein bisschen Geld zu sparen und ein Stück Heimat zu geniessen. Denn die Küche in Aitutaki war nichts spezielles. Rohen Fisch hatten wir auf den anderen Inseln schon zu genüge. und da das Frachtschiff die Lebensmittel von Neuseeland hierher verfrachtet gab es auch kaum frische Sachen auf der Insel. Das heisst wenn alles Fleisch  im Laden gefroren ist, ist es auf der ganzen Insel gefroren. Störte uns aber nicht weiter.

Die ersten Tage liess uns die Inse noch ein bisschen warten und zeigte erst ca nach dem dritten Tag ihre Schönheit in voller Pracht.
Wow, all die Internet Fotos und Prospekte haben nicht übertrieben. Wenn die Sonne scheint kommt die wunderschöne türkisfarbene Lagune zu leuchten und zeigt sich von ihrer schönsten Seite. So etwas haben wir noch nie gesehen. Es ist einfach total unreal.
Nur mit den Sonnenseiten kamen auch die Schattenseiten: Besser gesagt,  wir hätten etwas Schatten gebraucht.  In der direkten Sonnen war es süttig heiss wie man so schön sagt und man hatte nach 2 min schon wieder das Gefühl ein kühles bad im Pool oder meer  zu brauchen. Gott sei dank war dies sehr einfach umsetztbar.

Auch im schönsten Paradies konnten die beiden Backpacker Zappelphilippe nicht stillsitzen und so haben wir hier gleich 2 Touren gebucht. Zico hatte sich ein Böötli  Trip auf die One Foot Island gewünscht und ich wollte unbedingt Lagoon fischen.

Also sind wir am Dienstag um 9.30h mit einem Büsli abgeholt worden und sind dann auf ein kleines  Schiff verfrachtet worden.
Die Fahrt war kurz, da die Insel sehr klein ist.
Programm auf der Tour: Schnorcheln  und 3 Inseln besuchen. Auf der letzten und grössten Insel, one foot Island, haben wir dann noch ein meeega feines Picknick mit allen möglichen Salaten und gegrilltem Tuna….i love it. Das war noch um einiges schöner als auf der Hauptinsel. Die kleinen Inseli sind so wunderschön…wir haben uns ein paar mal überlegt, hier zu bleiben.
Wissenwertes: Auf der One Foot Island wurde 2006  die Americanische Reality Sendung „Survivor“ gedreht.

Das Lagoon fisching startete bereits um 8h einen Tag später, was uns beide zum frühen aufstehen zwag ( Ich weiss, einige hassen uns jetzt für diesen Satz). Also aufstehen, Morgenessen und Pick up um 8h.  ich war schon ganz aufgeregt, darauf habe ich mich richtig gefreut. Im Gegensatz zu der ersten Tour, bei dem wir ca 12 Leute waren, waren wir hier nur zu Dritt. Kapitän Black Jack und sein Kompane haben uns schon Sehnsüchtig erwartet und so sind wir auch gleich los. Angel raus und los gehts. Es hat nicht lange gedauert  und schon haben die ersten gebissen. Ein Travelley nach dem anderen und noch ein paar andere haben wir gefangen. Als die beiden Guides gemerkt haben, das ich bei den Fischen und mit den Angelruten überhaupt keine Berührungsängste hatte, haben sie mich gleich in ihr Herz geschlossen und ich wurde sogleich zu ihrem „dritten Mann“ ernannt. Wenn sie Hilfe brauchten musste ich immer ran und die beiden Männer konnten da sitzten und nichts tun, auch wenn sie es genau so gut gekonnt hätten. Als hätte der Tag nicht besser werden können, sind wir nach dem fischen noch mit den Harpunen ins Wasser auf die Jagt, wie geil. Zico und ich mussten uns eine Teilen, aber am liebsten hätte ihn nicht rangelassen und nur alleine geschossen. Aus lauter Triebjagt hatte ich alles um mich herum vergessen und mir einen fetten Sonnenbrand am Rücken geholt.  Am Schluss hatten wir alle zusammen einen fette Beute von ca 35 Fischen und einem Aal. Wir haben dann noch ein Travelley nach Hause genommen, den wir dann mit viel lieben und viel fehlenden Zutaten zubereitet haben. Es war Yummy.
Für uns beide ein echt geiler Tag.

Meinen Geburtstag durfte ich endlich mal bei schönen warmem Wetter verbringen. Gefeiert haben wir aber nicht so richtig und sind nur auswärts Essen gegangen.  Danke für all die lieben Geburtstags Grüsse, ich habe mich sehr gefreut und hätte gerne mit euch gefeiert und angestossen. Miss you all

[Aitutaki Video]

All you need is fishing
Greetz Angi

 

Flughafen Check in auf Aitutaki:
Beim reinkommen in den „Flughafen“ fragte uns die Dame mit Blumenband freundlich nach unserem Namen …“Fausch“ antwortete ich, sie suchte kurz und wir wurden auf der Liste gestrichen…
Bitte durch diese Tür der Flieger kommt gleich.
Hmmm… Pass, Flugtickets, Sicherheitscheck… so was braucht’s auf Aitutaki nicht und das ist auch gut so!

Ps: Hatte keine Lust zum schreiben, bin immernoch am geniessen…
Nico

Rarotonga, Cook Islands

12.11.15 – 13.11.15 + 
20.11.15 – 21.11.15

Auf dem Weg nach Aitutaki mussten wir erstmal in Rarotonga, der Hauptinsel der Cook Inseln zwischenlanden. Leider/zum Glück hatte es keinen Anschlussflug und wir mussten eine Nacht übernachten.
Aber moooment, Rarotonga ist wunderschön und total gemütlich, am Strand gibt es grosse Steine, ein hellblaues Meer und für Angi einige Einsiedlerkrebse die sich in ihren Häusern verstecken.

Beim check in im Hotel bekamen wir zum Zimmerschlüssel noch eine Flasche Champagner in die Hand gedrückt, WOW was für ein Service für eine Übernachtung. Im Zimmer dann die grosse Überraschung, am Chämpis war ein Zettel dran. Polly wollte aus der ferne mit uns anstossen und hat daher keine Kosten und Mühe gescheut uns damit zu überraschen, was ihr auch gelungen ist. VIELEN DANK POLLYYYY!!! War huere geil, die Überraschung!!!!

Beim Spaziergang auf der Strasse riefen uns zwei Neuseeländer aus der Bar zu „drink a beer with us“ …Natürlich! Diese beiden Neuseeländer kamen wie gerufen, obwohl sie uns gerufen haben… Diese beiden waren gleich unsere Berater für Rarotonga, was sozusagen das Tessin der Neuseeländer ist. Sie sind jedes Jahr hier und geniessen die Ruhe hier. Ausserdem haben wir von ihnen noch ein Handy Ladegerät mit Neuseeländischem Stecker geschenkt bekommen. Daumen hoch für die Freundlichkeit der Neuseeländer!
Mit ein paar Bierchen ist auch unser Hunger gestiegen und nach Beratung unserer NZ-Buddies sind wir ins örtliche Steakhaus Alberto. Ein Ribeye mit Prawns und Beilagen für 25.- war erstens Super Fleisch und zweitens Preislich voll okay, hier ist es nicht so teuer wie uns alle warnten.

Auch auf dem Rückweg  von Aitutaki war noch einmal eine Nacht hier geplant, bevor es dann nach Neuseeland geht. Aber da wir ein schönes Hotel, auf einer schönen Insel, mit geilem Food (ausser dem Morgenessen) hatten, war es echt easy auszuhalten;)…mit anderen Worten: Es war geil hier, leider aber zu kurz um die Insel zu erkunden. Tja, dass kommt beim nächsten mal.

Da unser Flieger nach Auckland erst um 23h geflogen ist, haben wir die Zeit ohne Hotelzimmer am Pool und am Strand verbracht.  und den Laundry-Raum haben wir schwubs zu unserem Zimmer umfunktioniert. Wir haben nicht nur Wäsche gewaschen, sondern uns auch umgezogen und unsere Sachen dort aufbewahrt. Wir werden langsam Pros im Lösungen finden und so ist auch warten für uns geniessen und nicht mehr Zeit totschlagen.

just enjoy

Nico & Angi

Moorea Atoll, Französisch Polynesien

05.11.2015 – 11.11.2015

[Video Moorea]

Nach dem enttäuschenden Tahiti endlich unser wahres Ziel, Moorea! Hier hat sich Herr und Frau Bagpacker ein overwater Bungalow geleistet. „It costs a bitch-gun“ zu Deutsch „Es chostet es huere Gwehr“, aber hier werden wir wohl nur einmal im Leben sein. 
Voller Vorfreude im Hotel angekommen fanden die Jungs vom Intercontinental keine Buchung von uns und hatten leider auch kein overwater Bungalow frei.
Schon wieder… Und wieder nicht unser Problem… Dem Hotelmanager war dies wahnsinnig unangenehm, also Drinks spendiert, Garden-Suite für eine Nacht, und 20% Rabatt auf alle Konsumationen im Hotel für unser ganzen Aufenthalt. Yeah Baby… jackpot!!
Am nächsten Tag war dann alles bereit für uns und wir konnten unser Traumbungalow beziehen. Die Lagune ist Glasklar, sooo viele Fische und es hat kaum Wellen, man sieht die grossen Wellen vom offenen Meer manchmal am Horizont brechen.

Tagesablauf Moorea:
Aufstehen… Hammer Frühstücksbuffet geniessen… Ein morgentlicher Spung vom Zimmer ins Wasser… Schnorcheln…
Drinks an der Poolbar (always 20%) Essen, Kayak fahren, sonnen, Drinks, schwimmen, einfach gemütlich 🙂
Das typische Resortleben halt.

Bei unserem ersten Tauchgang wurden wir bereits, oder besser gesagt unsere Kamera, von einem Drückerfisch angegriffen, dieser hatte ziemlich aggressiv sein Nachwuchs verteidigt… 
So hatte Angi das erste mal kein neues Lieblingstier sondern einen BÖFEI (böser Feind) gefunden.
Anmerkung von Angi: Man weiss nicht wann er böse ist und wann nicht…das macht ihn von jetzt an zum gefürchteten Feind.

Da das reine Resortleben natürlich auf die Dauer langweilig wird (ha ha kleiner Scherz zwischendurch), haben wir uns noch für eine Tour entschieden.
Mit ein paar Luxemburgerli (andere Touris und nicht die Süssigkeit) haben wir dann am Steg auf unser Boot und unseren Guide gewartet.
Mit dem Dolphin-watch Boot sind wir dann los um ….na …na wer weiss es? Genau, um Delphine anzuschauen.
Im Resort hätten wir zwar eine Delphin Station gehabt bei der ich die Möglichkeit hatte mit den Delphinen zu plantschen oder schwimmen. 
Aber meiner Meinung nach war das Gehege, wenn man das so nennen kann, viiiel zu klein.
Man bezahlt für 15 min plantschen mit 5 anderen Touris umgerechnet 150Fr. Dafür hat man eine komisches Fotoshooting gemacht und das Tierchen vielleicht 2-3 mal berührt.
Oder ca 10 min mit den Delphinen schwimmen und spielen für umgerechnet 250Fr. Und so platzte einer meiner grössten Träume. Meinen Wunsch erfüllen ja, aber nicht zu jedem Preis.
Das Geld wäre es mir noch Wert gewesen, aber nicht die ganze kitschige geldgierige Show. 
Also, zurück zu unserer Tour, wir sind also mit dem Boot raus um Delphine zu suchen. Die haben wir dann auch gefunden. 
Ob es möglich war mit diesen Delphinen zu schwimmen? Neeeein, denn gewisse Delphine aus freier Wildbahn sind gefährlicher als Haie.
Dafür haben wir an einem traumhaften Teil der Lagune angehalten um Stachelrochen zu füttern und zu streicheln (ja Angi, Tierli anfasse) und mit Riffhaien zu schwimmen.
Dies war für uns ein unglaubliches Erlebnis…zwischen positiver Aufregung und leichter Angst vor den Haien.
Nach genug Action und aufsteigendem Hunger sind wir dann auf die Insel Motu. 
Motu bedeutet soviel wie kleine Insel einer Insel…die sind wohl nur zu faul sich dafür Namen auszusuchen und zu merke, denn sie nennen alle Motus einfach Motu.
Endlich auf zum BBQ. Dazu gab es neben den Salaten und Grillköstichkeiten noch rohen White Tuna den wir selbst zubereiten haben. Kokosmilch und viel Limettensaft der den Fisch wie ein Art gaart, etwas Gemüse und fertisch.
Aber nicht wie Ceviche, musste ich mich vom Guide korrigieren lassen.
Nach den wirklich absolut geilem Essen gab es dann noch einen „wie öffne ich eine Kokosnuss“ Chrashkurs, den wir beide super überstanden haben.
Er hat uns gezeigt wie Kokosmilch hergestellt wird. Das Fleisch der Kokosnuss hat niemand gegessen, weil der Guide gesagt hat es sei für sie Abfall und es schmeckt nicht gut.
Das wir zwei die Kokosnuss mit Hochgenuss verpeisst haben konnte er einfach nicht verstehen und hat mehrmals nachgefragt ob wir das wirklich gerne haben.
So… genug geplaudert… ich mach nun Feierabend um noch etwas unsere Weltreise zu geniessen… hab mehr als genug meinen Senf dazu gegeben.

Almost Perfect
Nico und Angiiii

Tahiti, Französisch Polynesien

03.11.2015 – 05.11.2015
11.11.2015 – 12.11.2015

23:30 Abflug Osterinseln nach Tahiti… Auf diesem Flughafen fliegen Täglich nicht mehr als 4 Flieger und in Tahiti ist es auch nicht viel anders, warum also ein Flug mitten in der Nacht??
Niemand konnte uns dies beantworten, einfach niemand, also entweder ist der Grund Militärisch, oder es sind schonwieder die Aliens im spiel… huuuuweee…

Mitten in der Nacht in Tahiti agekommen hatte unser Hotel kein Buchung für uns, da sie uns erst für die nächste Nacht erwarteten. Ankunftsdatum und Datum der übernachtung sind zweierlei 😉
War nicht unser Problem, daher one night for free.
Der Peugeot 409 Mietwagen kostete uns ein schweinegeld, war aber der einzige verfügbare auf der Insel.
Auf der Strasse hier ist grösste Vorsicht geboten, Skater Surfer und andere Badehosige lungern auf den Strassen rum.
Life’s better in boardershorts! Hang loose und surfen, das ist hier das Motto. Die Leute hier sind superfreundlich und gemütlich und auch das Arbeiten wurde nicht hier erfunden.
Tahiti gehört zu Französisch Polynesien, ist also ein teil von Frankreich und der EU. Wenn man hier durch die Strassen läuft sieht alles auch aus wie in Frankreich, die Strassen, die Autos, die Geschäfte, alles Französisch.
Fraglich war warum sie hier im Supermarkt alle Produkte aus Frankreich haben, selbst der Ananassaft war aus Frankreich auf die andere Seite der Erde importiert.
Carefour machts möglich. Die Insel ansich, ist auf der Seite der Hauptstadt Papeete total verbaut und hat kaum charakter. Unser Fazit von Tahiti ist dementsprechend ernüchternd.
Abgesehen vom coolen surfstyle, teuer, keinen schönen Strand, wenig schöne Natur und wen ich nach Frankreich will, geh ich nach Frankreich 😉

Zum Glück war Tahiti nur 2 Tage aufenthalt bis wir an unser richtiges Ziel nämlich Moorea kommen…

Nach einer kurzen Werbeunterbrechung gehts gleich weiter 😉
Nico

No Internet…

F. A. Q. :Wo bleiben die Blog Einträge?

ANTWORT: Es tutet uns echt leid,  aber auf allen Polynesischen Inseln herrscht akute Internetknappheit! Kein Signal (dank swisscom welche es hier nicht für nötig haltet) oder ein WLAN welches 10MB/3Fr. kostet.

Wir haben alles Material auf den Tablet,  aber das hochladen würde uns Zilliaden kosten!! Wir sind in einer Woche wieder auf Festland im Internetfreundlichem Neuseeland,  dann gehts weitaa hier. 

Griesst seid ihr aus dem Paradies… 

Nico