27.12.15 – 31.12.15
„Was war den das? Ein schwarzer Kakadu??“ Tatsächlich!
Da Staunten Benni und ich nicht schlecht, ich dachte es gibt nur weisse. Schon haben wir unser neues Lieblingstier gefunden.
Die Neugier auf die Kängurus und Koalas war einfach zu gross, also zog es uns schon früher als erwartet in die Natur Australiens und so haben wir uns Entschieden 4 Tage den „Kanton“ New South Wales zu erkunden statt in der Stadt festzuhängen.
Mit unserem super (eigentlich bestellten 4×4 der gar keiner war) Holden Sportkarre, machten wir uns am nächsten Tag nach Bennis Ankunft in aller Herrgottsfrüh (warum heisst das eigentlich so?) auf den Weg in die Blue Mountains, die uns von mehreren Touris und Aussies wärmstens empfohlen wurden.
Dort angekommen sind wir gleich los um die Gegend zu erkunden. Wir haben uns für einen kleinen Track entschieden, was sich im nachhinein rausstellte, das beste war. Nach dem Mittag füllte sich nämlich alles. Hauptsaison bei den Aussies und natürlich zieht es alle Einheimischen zu den Touristenatraktionen.
Die Blue Mountains waren schön aber nicht überragend und durch den plötzlichen Toristenandrang zog es uns weiter Richtung Strand. Vorbei an dem industriellen Newcastel Richtung Neson Bay. Hier ist es schön und es sollte sogar Koalas geben.. .juhhhuuu. Also sind wir in den Wald auf Koalajagt, leider erfolglos.
Der Strand am Nelson Bay war aber leider auch so überfüllt, dass es nicht möglich war um hier zu nächtigen.
Auf der verzweifelten Suche nach einer Unterkunft wollten wir schon fast aufgeben und zurück nach Sydney fahren. Im letzten Moment haben wir dann doch noch etwas gefunden.
„we need a room for tonight“ Gott sei Dank. Bulls and *** igendwas hat das Hotel/Motel geheissen. Sie waren sogar noch bereit uns um 20.10 noch etwas Essen zuzubereiten, obwohl die Kühe bereits um 20:00 geschossen hat (what the….20:00????) Diese „nine to five“ Philosophie werden wir noch einige mal bemerken.
Ein suuuper weiches flauschiges Bett gab es hier und vor dem schlafen gehen noch schnell ins Hauseigene Casino noch etwas Geld verzocken.
Am nächsten Tag sind wir noch etwas weiter rauf Richtung Foster gefahren, weiter auf der Jagt nach der Wildnis Australiens.
Juhuuu da vorne am Strassenrand das erste Känguruh, aber Moment mal, das bewegt sich ja gar nicht und die Knochen schauen auch schon raus. Naja wir sind auch noch lange genung hier. Jedes weitere Känguruh am Strassenrand war ein kleiner Fortschritt und so sollten wir schon bald unsere erstes lebendes in freier Wilbahn sehen, aber dazu später mehr.
Obwohl wir hier keine Roos und keine Koalas gesehen haben sind wir dennoch andere Intressanten Tieren begegnet. z.B. die zwei Blutegel die sich nach einem Track durch den Wald bei Benni im Schuh eingeschlichen haben.
Oder die tote überfahrene Schlange auf dem Feldweg.
An einem Bay sind vor unserer Nase eine horde Define an uns vorbeigeschwommen und an einem See haben wir einen riesige Echse gesichtete.
So verging die Zeit wie im Flug und schon war der 31.12 und Zeit wieder nach Sydney zu gehen.
„What are your plans for today?“ „we are going to Sydney“ „Ah, to see the fireworks“. Ich glaube die Ausssies verbinden New Year und Sydney nur mit Fireworks…Hallo das ist SYDNEY… BIG PAARDY….
aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt…
Angi