Monkeyforest Ubud, Bali-Indonesien

Wir schreiben das Jahr 2016. Zwei junge Menschen nähern sich dem Wald, sie haben das Brot vergessen und werden wohl nie wieder zurück finden…. Mooooment! falsche Story.
Natürlich darf der Monkey Forest, ein Wald voller Affen, in Bali nicht fehlen. Eintritt bezahlt und kaum 3 Schritte gelaufen schreit uns schon eine von der Seite an. „Banana?“ Natürlich kaufen wir die völlig überteuerten Bananen.
Ich will mir ja das nicht entgehen lassen, auf mir einen Affen tantzen zu lassen. Das hätte ich wohl lieber bleiben lassen und dafür uns(oder besser gesagt Nico) etwas zu Essen gekauft.
Die Affen sind wie „wildgewordene Affen“ agressiv auf mich los. „Give Banana“ schreit mich die Frau immer wieder an und wedelt mit dem Stock über meinem Kopf.
Innerhalb 2 min hatte ich keine Bananen mehr und war erlich gesagt auch echt froh darüber. Endlich hatte dieser Affenzirkus ein Ende und wir konnten weiter.
Ein Wald voller Affen? Wildgewordene Affen? Affenzirkus? Merkt ihr was? Mit den Affen kann man echt gute Wortspiele machen, ein richtiges Affentheater halt.
Als wir befreit von Bananen und schreienden Frauen waren, konnten wir gemütlich unser Trip fortsetzen. Wow, schöner Wald.
Nach einer Weile merkten wir das die Affen auch ohne Anlock-taktik kamen und so auch einiges angenehmer waren. Schwubs hast du wieder einen auf der Schulter.
Auch mit den rumliegenden Rüben waren sie auf eine Angenehme Art anzulocken. Warum verkaufen sie nicht die Rüben zum verfüttern an die Touris?? Logisch , mit den Bananen hast du eine „Affen auf dir Garantie“, aber so wildgeworden macht das echt keinen Spass mehr.
Der Wald ist echt schön und hat auch einen Tempel und einige Steinfiguren zu bieten. Nach dem Nico doch einige male erwähnen musste, dass er Hunger hat, konnte ich mich endlich losreissen und wir sind was Essen gegangen. (Er hätte ja auch einfach eine Banane essen können?!?) 😉

NA ALLES BANANE???
Angi