Pattaya, Thailand

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Das ach so verruchte Pattaya ist ja doch gar nicht so schlimm… Die Thais können aus allem eine lustige Pikachu Atmosphere machen. Vor was und jedoch niemand gewarnt hat, ist das ein ganzer Stadtteil voll in den Händen der Deutschen ist. Sozusagen „Little Germany“ ein bisschen wie Mallorca… aber das ist okay.

Wir übernachteten bei Hans aus der Schweiz, er betreibt in Pattaya seid einigen Jahren ein Hotel. Er gab uns gute Tipps was hier zu tun ist. Hier läuft jede Menge, hauptsächlich Party Food und Shopping.

Die Walking Street (Amüsiermeile) war überhaupt nicht schlimm wie viele behaupten. Vielmehr haben wir uns kaputt gelacht ab den kreischenden und winkenden GoGo Tänzerinnen die sich wie kleine Kinder freuten wen man etwas bei ihnen Trank. Die eine Tänzerin (Vielleicht auch der eine, schwer zu sagen) hat mit uns an der Bar noch ein Paar Runden 4 Gewinnt gespielt… confused 😉
Es ist laut, verrückt und es werden verschiede Shows angeboten z.B. die allgegenwärtige Ping Pong-Show (Was das genau ist gehe ich hier nicht weiter ein) Sehr witzig sind auch die geführten Gruppen von Chinesen und Indern die mit offenem Mund Fotografierend dem Guide mit Fähnchen nachdackeln.

 

Märkte, kleine Läden, riesiges Elektronik Einkaufszentrum und eine Vergnügungspark mit Geisterbahn „weli sceli, weli sceli“ rief der kleine Thailänder immer zu… Irgendwann realisierte ich das die Geisterbahn „very scarry“ sei… hehe, ich mag die Thais… einfach lustige Kerlchen. Im Park hatte es noch ein „Ripleys belive it or not!“
Wo so superlative Dinge gezeigt werden… Eigentlich ganz cool, jedoch alles Uraltes Zeug was man meist schon kannte.

Wir sind wieder reif für die Insel, lets go Koh Chiang!!

Nico

Zugfahrt Chiang Mai – Bangkok, Thailand

21.02.16 – 22.02.16

Von Chiang Mai nach Bangkok wussten wir nicht genau wie wir reisen sollen. Nico wollte mit dem Flieger, aber ich fand es war zu teuer. Nico hasst lange Busfahrten, also entschieden wir uns für den Nachtzug. Erstens ist es einiges billiger als zu fliegen und eine Übernachtung konnten wir uns auch noch sparen, den geschlafen wird im Zug. Und da wir bisher mit allem möglichen Fortbewegungsmitteln gereist sind, ausser mit dem Zug, konnte ich mich schlussendlich durchsetzten.
Um 17.00 sind wir von Chiang Mai aus gestartet. Die Zugfahrt war cool und die ganze Zeit sind schreiende Thais umher gelaufen um die Tickets zu kontrollierten, Bestellungen aufzunehmen oder völlig übersüssten Orangensaft zu verkaufen. Crazy diese Leute. Vorallem der eine hat wohl zu viele Hormontabletten geschluckt und mann kann sein Geschlecht nicht mehr definieren.
Ich konnte super schlafen nur Nico hatte da schon mehr Probleme
(liegt sicher daran, das wir getrennt schlafen mussten;) )
Morgens um 6h sind wir dann noch völlig verschlafen in Bangkok gelandet und haben uns gleich darum bemüht einen Bus nach Pattaya zu bekommen. Dies funktionierte super und so sind wir kurze Zeit später schon im Bus nach Pattaya gesessen.

Zugfahren ist cool… wenn es nicht in der Schweiz ist
Angi

 

Chiang Mai, Thailand

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18.02.16 – 21.02.16

Welcome to Chiang Mai!!

Daailaand… Ich bin ja gespannt… schon so viel ghört und ich war noch nie hier. Thailand ist auf jeden Fall ein Touristisches Land.
Dies hat vor und nachteile. Vorteilhaft ist natürlich das es einfach ist hier klar zu kommen da die Thais hier an Ausländer gewohnt sind und wissen was der gemeine Touri machen will. Der Nachteil ist jedoch der selbe, das hier ein freundlich klingendes „helo mai frend“ kein Hallo zu dir, sondern zu deiner Brieftasche ist. dagegen sind wir mittlerweile aber durch die anderen 12 Länder imunisiert.

Chiang Mai ist eine ziemlich grosse weitläufige Stadt, das meiste Spielt sich jedoch in der Innenstadt ab, wo wir auch unser Hotel haben. Der Nachtmarkt ist der bisher beste an dem wir waren und wir waren an verdammt vielen Märkten in den letzten 6 Monaten (Wow schon 6 Monate crazy). Der Markt ist total individuell, vieles wird direkt hinter dem Stand hergestellt was besonders Angi gefällt und es sind dinge die ich noch nie gesehen habe, endlich mal ein bisschen Innovation.

Mit dem Tuktuk noch ins 3D Museum um zwei drei  tausende Fotos zu schiessen. Hier einige auserwählte.

 

Unser Tuktuk driver hat uns noch zu Fotos mit Tigern überredet, die Tierfreunde weden da warscheinlich nicht wirklich dahinter stehen, da es die wildesten Geschichten über diese Tiger Kingdom gibt. Trotzdem  haben wir uns entschieden dort hin zu fahren und die Tiegerchen zu knuddeln. 😉

 

Jo, das wars eigentlich schon von Chiang Mai.
Weiter gehts mit dem Nacht Zug bis Bangkok und weiter mit dem Minibus nach Pattaya. Den Zug haben wir bis jetzt noch nie genommen, deshalb wollte ich unbedingt mal Thai Zug fahren und ich werde es nicht bereuen. 😉

Nico

Luang Prabang, Laos

In Luang Prabang waren wir durch einen Fluss zum Zentrum abgeschnitten. Die nahe Bambusbrücke ermöglichte uns aber einen schnellen Zugang über den Fluss. Umgerechnet 50Cent kostete die Überquerung hin und zurück pro Person, aber das auch nur von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang. Und in Laos geht die Sonne schon um ca 18h unter. Mit den Einnahmen der Brücke wollen sie später eine richtige Brücke bauen.

Laos ist, anders als vorher angenommen, teurer als Cambodia. Man merkt auch an den Häusern und Menschen, dass Geld vorhanden ist.
Es gibt auch keine Bettler im Gegensatz zu Cambodia.

Die Arbeitslosen Quote ist sehr niedrig, weil wenn man nicht Arbeitet bekommt man kein Geld. Einfaches aber wirkungsvolles Prinzip wenn ihr mich fragt.
Laos ist ein wunderschönes Land und steckt was Tourismus anbelangt noch in den Kinderschuhen. Zico hat mir gesagt, dass auch wir mit unserem verhalten mitverantwortlich sind, wie sich die Laoten gegenüber Touristen entwickeln. Sie geben sich total mühe und sind sehr freundlich, also erwidern wir dies und lächeln zurück.

Wir haben ein Zimmer hier bei Ben. Sein Gästehaus ist sehr schön und er ist der perfekte Gastgeber, der uns während unserer Zeit hier super betreut. Er hat uns auch viele Tips gegeben.
An einem Tag haben wir eine Vespa gemietet um die Kuang Si Wasserfälle zu sehen. Schön war es, aber leider Total mit Touristen überfüllt. Jetzt wissen wir wo alle Touristen sind, HIER!
Die „Wasserfällchen“ sind wie Treppen aufgebaut und ziehen sich den Hügel hoch bis zum ersten hohen richtigen Wasserfall.

 

Romantico
Am Abend führen wir mit einem Boot auf dem Mekong um die Gegend und später den Sonnenuntergang zu sehen.
Wir sind ein wenig den Fluss aufwärts gefahren um uns dann treiben zu lassen. Vorbei an Locals welche ihre Wäsche im Mekong waschen, weiter zu anderen welche die Zähne putzten und schliesslich zu denen, die das gleiche Wasser tranken, sozusagen die Spitze der Nahrungskette.
…Als wir einen geeigneten Punkt für den Sonnenuntergang gefunden hatten, schaltete irgendjemand den Motor aus und wir blieben einfach stehen. Fragen sie mich nicht wie der Kahn der Strömung trotzte. Die Sonne verschwand hinter einem Berg in der Ferne, die Lichter in der Stadt gingen an und die Stimmung war total friedlich und entspannend.
Währen die Sonne noch mit dem untergehen beschäftigt war fuhren wir, zum Glück NICHT untergehend, wieder nach Luang Prabang zurück.

Angi & Nico

Elefant Village – Luang Prabang, Laos

13.02.16 – 14.02.16

Wir haben schon bevor wir in Laos waren gehört, dass es hier einigen Elefantencamps gibt. Der Grund hier herzukommen war aber auch, dass unser Hotel, das wir nur für 1 Nacht gebucht haben, am nächsten Tag ausgebucht war und wir nicht verlängern konnten. Grund: „HÄPPY TSCHÄINIIS NU YEA“. Danach sollte wieder frei sein.
Das ist doch super. Um eine Nacht zu überbrücken haben wir eine Nacht im Elefant Village gebucht. Schöner kann man die Zeit nicht überbrücken.
Der Pick up hat schon mal super geklappt und wir wurden überpünktlich abgeholt, in eine normalen Van. Geht ja auch anders.
Im Van sitzen noch der Fahrer, unser Guide Sak der vorher als Mönch gelebt hat, Anette, eine Tierheilpraktikerin aus Deutschland die jetzt auf Mallorca lebt und noch einen Onlineshop betreibt und Diana, Yoga Trainerin aus New York.

Im Camp angekommen wurde erst mal das Programm erklärt

  • Kurze mündliche Einführung über die Elefanten
  • Mahout Training:  Ausbildung, wie ein Elefant zu kontrollieren!
  • Ride the Elephant, 3 km ritt auf einer Sänfte oder auf dem Hals
  • Mittagessen
  • Bootsfahrt zum Tad Sae Wasserfall
  • Elefanten baden
  • Relaxen und baden am Pool
  • Abendessen
  • Schlafen
  • Morgenessen
  • Elefanten von ihrem Schlafplatz abholen und mit ihnen zum Camp zurückreiten

Wow, das ganze Camp ist wirklich cool gemacht und erinnert an eine kleine Wohlfühloase. Auch der Pool ist schöner als mancher Hotelpool und egal ob wir essen, baden oder schlafen, wir haben immer die besten Plätze mit direktem Blick auf den Mekong.

Diese Tiere mal von nahem zu sehen, anzufassen und die rauhe Haut zu fühlen war einfach unbeschreiblich. Elefanten haben es sehr gerne wenn sie angefasst und gestreichelt werden. Natürlich dauerte es nicht lange und ich hab meinen Lieblingselefanten gefunden und versuchte so viel Zeit wie möglich mit ihr zu verbringen. Sie hat auch Freundschaft mit mir geschlossen und mir dies mit einer Geste gezeigt. Ihr Name ist Mae Uak was soviel wie Kotze bedeutet, wirklich schöner Name…nicht.
Sie hat eine schwere Vergangenheit, hat aber eine starke Persöhlichkeit und hat die ausführlichste Beschreibung auf der Elefant Village Page. Es war für uns beide ein hammer Erlebnis das wir nicht so schnell vergessen werden. Und dich werde ich auch nicht so schnell vergessen Kleine…

Angi

Busfahrt von Kambodscha nach Laos

10.02.2016

In unserem Hotel in Siem Reap hat uns eine Angestellte gesagt, dass sie jemanden von einem Busunternehmen kenne. Sie kann uns also Bustickets nach Pakse in Laos organisieren. Na klar machen wir. Immerhin wirken die Leute sehr Vertrauenswürdig. Wir konnten bequem im Hotel bleiben und die Tickets für den nächsten Tag wurden uns gebracht. Klappt ja alles super.

Am nächsten Tag sollten wir um 6h aufstehen, pick up im Hotel 6.30h. Und genau am Abend vorher sind wir bei Dani,  ein Schweizer der ein Schweizer Restaurant in Siem Reap führt „verhocket“.
Um 3h Morgens konnten wir uns endlich losreissen und haben den Weg ins Bett doch noch gefunden.  Nach nur 3h Schlaf wieder aufstehen. Kein Problem, wir können ja dann im Bus noch etwas schlafen.
Am Morgen hatte ich bereits ein ungutes Gefühl. „Der kommt sicher zu spät“ sag ich zu Nico. Und tatsächlich, nach einer Stunde Verspätung wurden wir von einem  Tuktuk abgholt. Hä? Wo ist unser Bus? Wir wurden dann irgendwo abgeladen, an dem schon viele verärgerte Leute waren. Oh oh, gar nicht gut. Nach einer weiteren halben Stunde wurden wir in einen Mini Van gezwängt.
Total Müde versuchten wir  zu schlafen, was dankt unseres Fahrers der mit seiner Hupe verheiratet ist, nicht möglich war. Nach 6h Dauergehupe (ich übertreib nicht) wurden wir dann in einem Restaurant rausgeschmissen. Keiner wusste was nun los ist. 
Durch mehrmaliges fragen erfuhren wir, dass jemand anders kommen sollte und uns dann nach Laos bringt. Die vom Restaurant hat noch gesagt, dass manchmal sogar niemand mehr komme. Gott sei Dank ist aber nach 2h zittern, bei uns jemand gekommen. Weiter gehts bis zur Grenze.
Der Bus ist wie erwartet vor dem Zoll stehengeblieben. „Alle aussteigen“
Wir haben gelesen das die Busfahrer den Pass von einem Verlangen, weil es Angeblich so schwierig ist das Visa zu organisieren und über den Zoll zu kommen. Dafür verlangen Sie zusätzlich Geld für etwas, was man selbst machen kann. Zahlt man nicht bekommt man seinen Pass nicht mehr. Reine Abzocke. Man hat auch die Möglichkeit selbst über den Zoll zu gehen, aber das dauert gemäss dem Busfahrer sehr lange und der Bus wartet nicht und fährt einfach davon. 

Gott sei Dank brauchen wir mit unserem Schweizerpass kein Visa, darum sind wir persönlich an den Zoll gelaufen und mussten uns nur einen Stempel holen.  Danke lieber Schweizerpass, dass du immer für uns da bist ♥ !!!
Wir mussten danach noch 2h auf die anderen warten welche ca. 50$ bezahlen mussten und viel länger hatten als wir… ja ja genau, der Bus wartet nicht.
Nach 14h Busfahrt anstatt 8h, nach 5 mal umsteigen in einen anderen Bus, nach Dauergehupe und keinerlei Informationen waren wir unglaublich froh endlich anzukommen.
Und nach nur 3h Schlaf waren wir selten so froh endlich ein Bett zu sehen. Das war unsere schlimmste Busfahrt bisher, aber wir haben es überstanden und haben trotz allem immer gut die Nerven bewahrt.
ENDLICH IN LAOS….

Angi

Siem Reap – Angkor Tempel, Kambodscha

06.02.2016 – 10.02.2016

Siem Reap ist das Hauptziel für viele Touristen in Kambodscha.
Nur 8km entfernt befindet sich Angkor, die Weltberühmte Tempelstadt. Es gehört zum UNESCO Weltnaturerbe und gilt als das 8. Weltwunder. Daher ist Siem Reap auch ein Hauptziel von uns.

Von Sihanoukville nach Siem Reap haben wir den Sleeping Nachtbus genommen. Morgens um 6h früh sind wir nach einer 10 stündigen Busfahrt angekommen. Ich konnte recht gut schlafen. Nico hatte da schon eher seine Probleme. Zuerst mal ins Hotel um Gepäck abzuladen, einchecken ist erst ab 14h möglich. Na dann machen wir doch mal die Stadt unsicher. Siem Reap ist ein touristisches Örtchen.
Auf dem Weg durch die Stadt sind wir noch über einen Tempel, viele Lädeli und Restaurants gestolpert.

Am nächsten Tag wurden wir von unserem Fahrer, der uns auch vom Busbahnhof in unser Hotel gebracht hat, abgeholt.
Mr. Kin war uns von Anfang an sehr sympatisch und so haben wir ihn gleich für eine 2 Tages Tour gebucht. Schon am Busbahnhof hat er das Schweizerkreuz auf Nico`s Rucksack bemerkt und ist gleich ins schwärmen geraten. Angeblich sind hier Schweizer sehr gern gesehen. Grund dafür ist Dr. Beat Richner, Schweizer Kinderarzt und Musiker (Cellonist), der seit mehreren Jahren ehrenamtlich Kinder bis 16 Jahre in Kambotscha behandelt. Mittlerweile sind es mehrere Spitäler in welchen Kambodschaner kostenlos für Behandlungen oder Geburten aufsuchen.
Finanziert wird das ganze durch Spendengelder, die bei seinen Gratis Cellokonzerten oder durch Donate Boxen gesammelt werden. Einfach Toll was dieser Mann macht. Wir bräuchten mehr von diesen Leuten auf der Welt.


 

Pünktlich um 4.50h stand er vor unserer Tür. Ja genau..nix mit ausschlafen. Geplant ist der Sonnenaufgang beim Angkor Wat, der berühmteste Tempel in Angkor. 
Die halbstündige Fahrt zu den Tempeln ist durch den 3 Tägigen Kälteeinbruch bei Nacht die Hölle und wir frieren wie die Sau.
Das heisst aneinander Kuscheln auf dem Tuktuk. Gott sei dank ist uns das auch Nach 6 Monaten/ 24h am Tag immer noch nicht verleidet.
Im Dunkeln suchen wir uns einen geeigneten Platz um den Sonnenaufgang zu sehen. Leider machen das Tausende andere Touristen auch und so sind die besten Plätze bereits weg. Wenn es jetzt schon so viele Leute hat machen wir diesen Tempel lieber im Schnelldurchgang und haben dafür bei den anderen unsere Ruhe.
Der Ta Prohm, auch bekannt als Tomb Raider Tempel, hat uns mit den überwachsenen Bäumen am besten gefallen. Es scheint als wolle sich die Natur das zurückholen, was ihr zusteht.

Was auch interessant ist, anders als bei anderen Ruinenstädte, z.B die Tempel in Mexico oder Machu Picchu in Peru, ist die Bauweise nicht in derselben Perfektion gebaut und daher viel mehr zerfallen.
Das Areal ist riesig und wir können nun verstehen das es Leute gibt die hier Wochen und Monate verbringen.

Angi

 

Koh Rong Island, Kambodscha

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Von Phnom Penh gehts mit dem Bus nach Sihanoukville und von dort aus mit der Speed Ferry zu unserem nächsten Traumziel Koh Rong. Für die Überfahrt zur Insel ist es schon zu spät, darum übernachten wir noch eine Nacht in Sihanoukville. Macht aber nix, den schon hier ist eine richtige Partystadt und wir sind mittendrin.

Am nächsten Tag gehts endlich los. Koh Rong wir kooooooommen!!
Die Insel ist eine richtige Backpacker Party Insel, an der viele coole Bars und Restaurants sind.
Auf Koh Rong gibt es nur von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang Strom. Internet gibt und braucht es hier eigentlich kaum. Auch einen Arzt gibt es nicht, also uuufgepasst.
Das Durchschnittsalter ist 20-30 Jahre. Afros, Lumberjack Bart und sonstige Hippies gibts hier einige. Es gibt aber auch ältere Strandtouristen welche sich auf der ruhigen Seite von Koh Rong (Naturalbeach) niederlassen.
Für die die es noch ruhiger wollen, gibt es die Nachbarinsel Koh Rong-Samloem und für die Gut betuchten die Privatinsel Song Saa mit ca 5000$ die Nacht.

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Wir bleiben auf der Hauptinsel und haben uns ein Bungalow direkt am White Sand Beach genommen. Was für ein Traum, weisser quitschi Sand mit Türkisfarbenem Wasser.
Pardy und Paradies, das ist unsere Deviese. Von Bierpong über Pub Crawl kann man hier alles machen.
Das einzige was nicht empfohlen wird ist der nächtliche gang in den Jungel, denn dort hat es Königskobras, Skorpione und giftige Spinnen. Ich erinnere nochmal dran, auf Koh Rong gibt es keinen Arzt!

Irgendwie läuft alles etwas langsamer hier. Am Tag in der Hängematte oder in einer Bar rumlümmeln und das ganze treiben auf der Insel beobachten oder ein bisschen baden gehen. Abends ist lecker Essen und Party angesagt.

Leider wurde ich noch krank, hatte Fieber und Gliederschmerzen und die meiste Zeit auf dem WC verbracht. 1 Tag Totalausfall.
Hab mir wohl eine Magen Darm Grippe eingefangen Somit war die Party gestrichen. oh noooooo. waruuuuuum?

Ein Highlight war auch das Plankton Baden bei Nacht. Mit repetitivem Asia elektro Sound sind wir weit in die Dunkelheit gefahren wo wir mit Taucherbrille bewaffnet ins Wasser sprangen. bei jeder Bewegung begann das Wasser zu blitzen und alles zog einen hellen schweif hinter sich. Sieht echt geil aus!

Fazit Koh Rong: Wir kommen wieder, das nächste mal gesund und hoffentlich mit freundschaftlicher Verstärkung.

Koh Rong is the real s…!
Angi & Nico